. Biochemie der pflanzen, von dr. phil et med. Friedrich Czapek. Plant physiology. § 3. Andere wenig bekannte Stoffwechselprodukte. 573 Handels, welches ein auf Zusatz von GaClg fluorescierendes Extrakt liefert; der Stoff ist im Splint nicht enthalten. Möller (1) leitet die Herkunft des Lign. nephriticum von Pterocarpus amphymenium DG und orbiculatum DG ab. Farbstoff in der Samenschale der Bohne: Goupin (2). Baptisol wairde von Glark (3) das oxydable Phenol genannt, welches das Schwarz- werden der Blätter bei Baptisia tinctoria bedingt. Baptisol GjgHiaOg oder GijHßO. (0H)3. (OGH3) krystallisie
. Biochemie der pflanzen, von dr. phil et med. Friedrich Czapek. Plant physiology. § 3. Andere wenig bekannte Stoffwechselprodukte. 573 Handels, welches ein auf Zusatz von GaClg fluorescierendes Extrakt liefert; der Stoff ist im Splint nicht enthalten. Möller (1) leitet die Herkunft des Lign. nephriticum von Pterocarpus amphymenium DG und orbiculatum DG ab. Farbstoff in der Samenschale der Bohne: Goupin (2). Baptisol wairde von Glark (3) das oxydable Phenol genannt, welches das Schwarz- werden der Blätter bei Baptisia tinctoria bedingt. Baptisol GjgHiaOg oder GijHßO. (0H)3. (OGH3) krystallisiert. Konstitution unbekannt. Rutaceae: Limettin G16H14O6 nach Tilden und Beck (4) der Bitterstoff aus Früchten von Gitrus limetta. Limonin, aus den Samen der Apfelsinen und Gitronen: Bernays (5), krystallisierbar, G22H26O;: , Peters und Frerichs (6). X a nt hoxyl in G20H24O8 im Destillate der Früchte von Xanthoxylum piperitum DG: Stenhouse (7); aus der Rinde von Xanthoxylum fraxineum: Lloyd (8); aus Xanth. carolinense: Eber- hardt(9), wo die Formel GaoHigOe oder GgoHagOg vertreten wird. Xan- thoxyloin von Witte (10) aus der Rinde von Xanth. fraxineum W. an- gegeben, G14H14O4, krystalHnisch, farblos, ätherlöslich. Nach Gordin(II) wäre der krystallisierende Stoff von Stenhouse aus Xanthoxylum piperitum Xanthoxylin zu nennen, der Stoff aus X. fraxineum ,,Xanthoxylin N", jener aus X. carolinianum ,,Xanthoxylin S". DasFraxineum-XanthoxyUn ist G15H14O4 mit einer OGHg-Gruppe, ohne Oxy- und Ketogruppe. Xanth- oxylin S hat GH2 weniger und keine Methoxylgruppe. Die Wurzelrinde von Fagara xanthoxyloides Lam. enthält nach Priess (12) das toxische Lacton G12H8O4, Xanthotoxin, farblose Krystalle, F = 145", eine OGHg-Gruppe; ferner 1% Fagarol: GgoHigOß, farblose Krystalle F 127-128", methoxyl- frei; gibt die Reaktion nach Salkowski-Hesse mit purpurroter Farbe. Das Xanthotoxin ist nach Thoms (13) dem Bergapten nicht nur isomer, sondern auch nahe verwandt
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