. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Fig. 17. IV III II Spina ischii war undeutlich und nur unsicher als eine Crista zwischen dem Tuber ischium und dem Acetabulnm zu erkennen. Das Femur hatte eine Länge von 96 mm. Es war abgeplattet und noch mit Epiphysenknorpel versehen. Der Kopf war glatt und ohne Spur einer Fovea capitis. Der Trochanter major war groß und mit einer ..digital fossa" ver- sehen. Trochanter minor und Tro- chanter tertius waren gar nicht zu sehen. Das distale Femurende hatte für
. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Fig. 17. IV III II Spina ischii war undeutlich und nur unsicher als eine Crista zwischen dem Tuber ischium und dem Acetabulnm zu erkennen. Das Femur hatte eine Länge von 96 mm. Es war abgeplattet und noch mit Epiphysenknorpel versehen. Der Kopf war glatt und ohne Spur einer Fovea capitis. Der Trochanter major war groß und mit einer ..digital fossa" ver- sehen. Trochanter minor und Tro- chanter tertius waren gar nicht zu sehen. Das distale Femurende hatte für die Patella eine seichte Gelenkfläche, die mit denjenigen der beiden Femurkondylen nicht zusammenhing. Die Fossa inter- condvloidea mit den Ligamenta cruciata zeigte nichts Bemerkenswertes. Die Patella, an beiden Seiten ab- geplattet, hatte eine Länge von 21 mm. Das kraniale Ende war etwas dicker als das kaudale. Die Tibia hatte eine Länge von 20] nun. Ihr proximales Ende war breit, mit einer großen Tuberosita s und mit Gelenkfläche für die Fibula versehen. Die Diaphyse hatte proximalwärts 3 Flächen, distalwärts dagegen nur 2, indem sie hier frontal abgeplattet war. An der Mitte der Ventralseite war eine unebene Crista für die Insertion der Gracilis-Sehne. —, Das kaudale Tibia - ende zeigte einen kurzen Malleolus medialis und artikulierte sowohl mit dem Talus wie mit der Fibula. An der Ventralseite zeigte dasselbe Furchen für die Sehnen des Tibialis anticus bzw. des Extensor hallucis longus; an der Dorsalseite war eine ähnliche Furche für die Sehne des Tibia lis posticus zu sehen. Die Fibula hatte etwa dieselbe Länge wie die Tibia, war aber nur etwa halb so dick. Das proximale Ende der Fibula war relativ breit. Das distale Ende, in einen Malleolus lateralis ausgezogen, artikulierte mit der Tibia, der Lateralfläche des Talus und (obwohl unbedeutend) mit dem Calcaneus. Unter den 7. Tarsalia warder Talus am größten, also auch größer als der Calcaneus. Das
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