Archive image from page 51 of Die Weichtiere Deutschlands eine Die Weichtiere Deutschlands : eine biologische Darstellung der einheimischen Schnecken und Muscheln dieweichtieredeu00geye Year: 1909 36 er iiiflu ber Umgebung ouf ba§ eäufc berfelben \\x]aä)t ifl bie 31! DloHusfen in Torfmooren fo !(ein unb ire eflalt eine fümmcrliie. (Solange bie 5Segetation b'e gebeil)Ucen (emi](f)en nnb rtijfifalifden uflänbe nidt änbert, ift (ie miflfommen. Seidt aber lüirb fie ju einem §inberni§. n räben, luo bie empormucernben flanjen regelmäßig abgemäht merben, ober in bemegtem SBafjer, nnb in§bejonbere
Archive image from page 51 of Die Weichtiere Deutschlands eine Die Weichtiere Deutschlands : eine biologische Darstellung der einheimischen Schnecken und Muscheln dieweichtieredeu00geye Year: 1909 36 er iiiflu ber Umgebung ouf ba§ eäufc berfelben \\x]aä)t ifl bie 31! DloHusfen in Torfmooren fo !(ein unb ire eflalt eine fümmcrliie. (Solange bie 5Segetation b'e gebeil)Ucen (emi](f)en nnb rtijfifalifden uflänbe nidt änbert, ift (ie miflfommen. Seidt aber lüirb fie ju einem §inberni§. n räben, luo bie empormucernben flanjen regelmäßig abgemäht merben, ober in bemegtem SBafjer, nnb in§bejonbere in falfaltigem, mo bie §umuyjtiuren entfernt nnb gefaßt merben, lafjen jii bie cnerfen nirf)t inbern. hijtcln finb freiließ angejcIoffen. SBenn aber Stagnation eintritt nnb bie 8üuren ficf) geltenb machen, ober njenn bie jc{)tt)immenben Blätter ber Seerofen, bey ?ai(f)frantc§ njm. ha Öidt)t abfdIießen, bann a b c d 3ÜPb. 22. a, b Limnaea tumida (Öruppe Gulnaria); c, d Limnaea ovata; rat. Ör. ge()t ha 2öei(tierleben xa]ä) ber Serfümmerung unb bem 5Serlöf(en entgegen. Sn ftef)enben 2Ba|fern maden \\ bie öligen nod in befonberer 2Beife löftig, menn fie bie Schalen ber ?imnäen befeen. 53ünbel Hon iabenalgen bebecfen jnmeilen mie lange grüne §aare bie (Srf)ale, feijeln nnb üerfetten bie 3:iere unter fi( unb mit bem 53oben, ha fie in ber rnäbrung auf bie SufüßiGif« ' Umgebung ange= miefen finb. ®ie d)emtfde 3ufammenfeung be§ SBafjerS, mie fie jumeift t)on ber 58egetatiDn ab()iingt, beeinflußt aud bie gärbung. Sie mirb am Iebt)afteften im Haren Sßaffer mit erbigem SobenfdIamm unb menigen pflanjliden 53eimengungen, mobei bem Sidte Zutritt gett)äf)rt ift. 33ei reichem flanjenmudtife fdIagen fid organifde e« ftanbteile mit mineralifden auf bie epufe nieber unb geben inen eine frembartige iärbung, bie mit Säuren mieber entfernt merben fann. m orfboben ertalten bie Sdalen einen fdmarjen Überjug,
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