. Hilprecht anniversary volume. Studies in Assyriology and archaeology dedicated to Hermann V. Hilprecht upon the twenty-fifth anniversary of his doctorate and his fiftieth birthday (July 28). Abb. II. Unbeschriebener babylonischer Grenzstein mit Drachenschlange,ca. 1250 B. C. {B. E., Series D, Vol. IV, p. 38, Fig. 16.). Abb. 12. Grenzstein Merodachbaladans mit Drachenschlange, ca. 1250 (Ä E., Series D, Vol. IV, p. 17, Fig. 6.) Zum babylonischen Kalender. Der bürgerliche Tag der Babylonier begann nach Sonnen-untergang, ihr Monat an dem Abend, da die feine Sichel deswachsenden Mondes nach s
. Hilprecht anniversary volume. Studies in Assyriology and archaeology dedicated to Hermann V. Hilprecht upon the twenty-fifth anniversary of his doctorate and his fiftieth birthday (July 28). Abb. II. Unbeschriebener babylonischer Grenzstein mit Drachenschlange,ca. 1250 B. C. {B. E., Series D, Vol. IV, p. 38, Fig. 16.). Abb. 12. Grenzstein Merodachbaladans mit Drachenschlange, ca. 1250 (Ä E., Series D, Vol. IV, p. 17, Fig. 6.) Zum babylonischen Kalender. Der bürgerliche Tag der Babylonier begann nach Sonnen-untergang, ihr Monat an dem Abend, da die feine Sichel deswachsenden Mondes nach seiner Konjunktion mit der Sonnezum erstenmal am Westhimmel bemerkt wurde. Da dieses Schau-spiel sich entweder nach 29 oder nach 30 Tagen erneuerte, um-faßten die babylonischen Monate entweder 29 oder 30 Tage, siewaren, nach der Terminologie der griechischen Astronomen,entweder „ho/il oder „voil. 12 Monate machen ein Jahr aus,dessen Anfang auf das Frühlingsäquinoktium oder doch in dieNähe dieses Tages fallen sollte. Da jedoch das Frühlings-äquinoktium sich erst nach fast 365y^ Tag wiederholte, wäh-rend 12 babylonische Monate zusammen durchschnittlich nur {y- J • 12 = > 354 Tage enthielten, mußte man, wenn man nicht von dem Äquinoktium, dem idealen Jahresanfang, voll-ständig abgedrängt werden
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