. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. Fig. 2. Brustmark. später seilen werden, ein Anwachsen des Septum posterius, das im Lendenmark seine größte Dicke erreicht. Im oberen Halsmark verlaufen die Fasern der centralen Glia- masse fast sämtlich in der Längsrichtung des Markes. Der hier offene Centralkanal ist von einer mächtigen Masse von Faserquerschnitten umgeben, die eine besondere Anord- nung in Bündel nicht er- kennen lassen. Die Fasern sind ziemlich fein und durch- schnittUch von gleicher Dicke. Im mittleren und unteren Halsmark ändert sich dieses Bild insofer


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. Fig. 2. Brustmark. später seilen werden, ein Anwachsen des Septum posterius, das im Lendenmark seine größte Dicke erreicht. Im oberen Halsmark verlaufen die Fasern der centralen Glia- masse fast sämtlich in der Längsrichtung des Markes. Der hier offene Centralkanal ist von einer mächtigen Masse von Faserquerschnitten umgeben, die eine besondere Anord- nung in Bündel nicht er- kennen lassen. Die Fasern sind ziemlich fein und durch- schnittUch von gleicher Dicke. Im mittleren und unteren Halsmark ändert sich dieses Bild insofern, als zahlreiche horizontal verlaufende Faser- züge auftreten. Dieselben strahlen einmal ein in das Septum posterius, dann aber bildet sich jederseits ein starker Faserzug aus, der von der centralen Gliamasse aus zur Grenze zwischen Hinterhorn und Hinterstrang hinstrahlt. Da, wo die ÜLAKKE'sche Säule auftritt, in der Höhe des VII. Cervicalis, gewinnt dieser Faserzug außerordent- lich an Umfang und spaltet sich in zwei Arme, welche die Säule zwischen sich fassen und mit einer starken Gliakapsel umgeben. Je weiter wir im Dorsalmark vordringen, um so mehr treten in der centralen Glia- masse Horizontalfasern auf und die Längsfasern zurück. Im oberen Lendenmark ist sie noch einigermaßen gegen ihre Umgebung abgesetzt, in der Lendenanschwellung dagegen erscheinen ihre Grenzen völlig verwischt. Sie hat sich an Fasern verausgabt einmal in das jetzt mächtig entwickelte Septum posterius und zweitens in das erwähnte hintere Grenzbündel. Die. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Anatomische Gesellschaft. Jena : G. Fischer


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