. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Saliceae. 479 zusammengedrängt, die sich, auf kürzeren oder längeren, z. Th., besonders bei den später blühenden Arten, beblätterten Stielen, häufig vor den Bit. entwickeln. $ Bim.: 2 (1 â °o) ? am Grunde von einem zu Drüsen verkümmerten oder einem napff. Kelche umgebene Staubgef. ; Staubfäden pfriemenf., meist frei; Staubbeutel zweifächerig, öffnen sich mit Längenspalten nach innen. $ Bim.: ein freier, s


. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker. Plants; Medicinal plants. Saliceae. 479 zusammengedrängt, die sich, auf kürzeren oder längeren, z. Th., besonders bei den später blühenden Arten, beblätterten Stielen, häufig vor den Bit. entwickeln. $ Bim.: 2 (1 â °o) ? am Grunde von einem zu Drüsen verkümmerten oder einem napff. Kelche umgebene Staubgef. ; Staubfäden pfriemenf., meist frei; Staubbeutel zweifächerig, öffnen sich mit Längenspalten nach innen. $ Bim.: ein freier, sitzender oder gestielter Stempel, aus einfächerigem Fruchtknoten, einfachem oft tief getheiltem Griffel mit zwei gelappten Narben bestehend, von einem der männlichen Bim. ähnlichen Kelche umgeben. Zwei wandständige, im Grunde des Fruchtknotens angeheftete Saamenträger sind mit zahlreichen, geraden, aufsteigenden Saamenknospen besetzt. Die Frucht ist eine zwei- klappige, in der Mittel- linie der zurückgerollten Klappen viele Saamen tragende Kapsel. Die von einem Saamenmantel, arillus, in Form eines Kreises sehr langer Haare umgebenen, auf kurzem, dickem Nabelstrange stehenden, eiweisslosen Saamen haben eine häu- tige, dünne Schale und enthalten einen grossen fleischigen Keimling, dessen freies Würzelchen nach unten gewendet ist. Salix, Popnlus. Salix Tournef. Weide. XXII, 2. L. 286. Meistens strauchf. Gewächse mit gewöhnlich lanzettf. Bit.; Knospen nur von einer Schuppe umhüllt; Deckbit. ungetheilt, Bim. sitzend. Staubgef. meistens 2, selten 1â5, bei S. polyandra bis 12, frei oder sehr selten monadelphisch verwachsen; Kelch zu einer oder seltener 2 Drüsen ver- kümmert , den Grund der Staubfäden und des oft gestielten Fruchtknotens umgebend, der meistens stielrund, sehr selten, S. daphnoides, zusammengedrückt ist. Von den sehr zahlreichen Bastarden, welche zum grossen Theil von Wimmer entdeckt und von


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