. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Isopodengattiing Microniscus. borsten, die nach der Größe des Exemplares nicht immer gleich stark entwickelt erscheinen. Das sechste Abdominalsegment trägt zwei an der Ventralseite mit ihm verwachsene Uropoden, die bei kleineren Individuen seitlich vom Körperende abstehen, bei größeren in gerader Richtung dasselbe überragen. Außen- und Innenäste dieses letzten Extremitätenpaares enden mit je drei Dornen, deren Stärke und Länge ebenfalls in geringem Maße schwankt. Alle beobachteten Exemplare zeigen gleichmäßig gelbbraune Färbung. (F
. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Isopodengattiing Microniscus. borsten, die nach der Größe des Exemplares nicht immer gleich stark entwickelt erscheinen. Das sechste Abdominalsegment trägt zwei an der Ventralseite mit ihm verwachsene Uropoden, die bei kleineren Individuen seitlich vom Körperende abstehen, bei größeren in gerader Richtung dasselbe überragen. Außen- und Innenäste dieses letzten Extremitätenpaares enden mit je drei Dornen, deren Stärke und Länge ebenfalls in geringem Maße schwankt. Alle beobachteten Exemplare zeigen gleichmäßig gelbbraune Färbung. (Fig. 1.) Da aber die Wirts- tiere selbst einen durch die Konservierung hervorgerufenen übereinstimmenden Farbenton aufweisen, so kann nicht darüber entschieden werden, ob die Micronisciden sich in Natur davon verschieden verhalten oder nicht. Eine Ausnahme machen die an den Seitenlinien des Körpers auftretenden Pigmentflecke, die rotbraun gefärbt sind. Zahl und Lage derselben ist keinen strengen Grenzen unterworfen; man zählt jeder- seits 10 bis 12, so daß auf ein Segment rechts und links je ein Pigmentfleck entfällt. (Fig. 1 und 6.) Kopf- abschnitt und Analsegment entbehren derselben stets. Das erstere trägt auch keine Augen. Die gleich- mäßige Verteilung des Farbstoffes im Körper scheint tatsächlich darauf zurückgeführt werden zu müssen, daß eine Differenzierung innerer Organe nicht nachweisbar ist; wenigstens läßt sich am Totopräparat nichts weiter als eine einheitlich großzellige histologische Struktur vorfinden, die den Tieren unter schwacher Vergrößerung jenes charakteristische granuläre Aussehen verleiht, das schon früheren Beob- achtern aufgefallen war. (Fig. 6.) Fig. 5. Fig. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften in Wie
Size: 901px × 2773px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1850, bookpublisherwiennewyorkspringe