. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . tersatz, roter Ton mit braun-grauem Bruch, geglättet = Abb. 55, Nr. 9. 15. Reste einer S^^Brotform = Abb. 55, Nr. 10. 2. Ttj. (Abb. 49, 56 undTaf. 14 d, e.) a. Der Schrägstollen. Der Schrägschacht der Ssmufr gegenüber-liegenden Mastaba des Ttj beginnt nahe der Nord-ostecke des Vorhofs, führt also von Süd nachNord zu der unter den Kulträumen gelegenenSargkammer. Das ist eine ganz auffallende
. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . tersatz, roter Ton mit braun-grauem Bruch, geglättet = Abb. 55, Nr. 9. 15. Reste einer S^^Brotform = Abb. 55, Nr. 10. 2. Ttj. (Abb. 49, 56 undTaf. 14 d, e.) a. Der Schrägstollen. Der Schrägschacht der Ssmufr gegenüber-liegenden Mastaba des Ttj beginnt nahe der Nord-ostecke des Vorhofs, führt also von Süd nachNord zu der unter den Kulträumen gelegenenSargkammer. Das ist eine ganz auffallende Lageund Richtung, die der Erklärung bedarf. Vonvornherein ist dafür eine besondere symbolischeBedeutung ausgeschlossen; wir kennen nur zweiAnordnungen, mit denen eine solche verbundenerscheint: den Weg von der Grabkammer nachNorden zu den ,unvergänglichen Sternen, wie ihn die Pyramiden stets aufweisen, und bei Privat-gräbern einen Weg von Westen nach Osten, zuraufgehenden Sonne hin. Wo sich bei Mastabasvereinzelt Ausnahmen zeigen, sind für die Ab-weichung von der üblichen Richtung äußereGründe nachzuweisen. In unserem Falle lassensich dieselben noch unschwer erkennen. TTJ, SARGRAUA\. d /\ Abb. 56. Die Mastaba des Ttj, unterirdische Anlage,Plan und Schnitte. Ttj bemühte sich, den Plan der Mastaba destiimnfr bei seinem eigenen Grabbau mögliehstgenau nachzuahmen; so wird verständlich, daßer auf jeden Fall eine Grabkammer mit schrägemZugang anlegen wollte. Nun liegen sich, wie dieoberen Kultkammern, so auch die unterirdischenRäume gegenüber. Der Stollen führte bei SSmnfrvon der Ostseite des Inneuhofs nach Westenhinunter; Ttj hätte also bei vollkommener Ent-sprechung einen Parallelstollen anlegen müssen,der umgekehrt von Westen nach Osten verlief. 120 Hebmann Junker. Aber da l)ot der Bau hier einige Hindernisse;denn dicht nördlich des osmn//-Schaehtes stehtder große Pfeilersaal, und südlich ist das großeKalksteinbecken in den Boden gelassen. So warei
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