. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ie fie im 17. Jalirhuiulert die italienifcheiiFufsfoldatentrugen, mit fchcmen Ornamenten aljerbedcuteiul fchad-hafl, mehiere Dolche, deren (Juergriff mit Radein S. übrigens uuch Mittlicilungcn des Wiener Ahcrlhums-Vercine»111. 108. n. f. L\II endigt, eine Ronka in Sichelform. Sämmtlichc Gegen-ftände wurden an das Landes-Mufeum in Gürz abge-geben. L. 32. (Siegel der Stadt Linz.) Wir haben S. XXXVIII diefes Bandes die Abbil-dung eines Siegels diefer Stadt nebft Erläuterunggebracht, de
. Mittheilungen der Central-Commission zur Erforschung und Erhaltung der Kunst- und Historischen Denkmale . ie fie im 17. Jalirhuiulert die italienifcheiiFufsfoldatentrugen, mit fchcmen Ornamenten aljerbedcuteiul fchad-hafl, mehiere Dolche, deren (Juergriff mit Radein S. übrigens uuch Mittlicilungcn des Wiener Ahcrlhums-Vercine»111. 108. n. f. L\II endigt, eine Ronka in Sichelform. Sämmtlichc Gegen-ftände wurden an das Landes-Mufeum in Gürz abge-geben. L. 32. (Siegel der Stadt Linz.) Wir haben S. XXXVIII diefes Bandes die Abbil-dung eines Siegels diefer Stadt nebft Erläuterunggebracht, dem noch Einiges, infonders eine Berichti-gung beizufügen ift. Das ältefle bekannte Siegel ift jenes, das wir inFig. I abgebildet bringen. Dasfelbe ift rund mit einemDurchmeffer von 6 Cm. 3 Mm. und zeigt im Bildfeldein fchlichter Arbeit auf hohem Felfen einen durchzwei Thiirme flankirten Thorbau. Das rundbogigeThor ifl mit herausgefchlagenen Thorflügeln geö beiden gleichbehandelten Thurme haben je einStockwerk, darin ein grofseres rundbogiges Fenfter undeine weit ausladende Zinnenbekrönune. Fig. I. (Linz.) Die in llilifirten Lapidaren gefchriebene Legendebefindet fich in einem fchmalen Infchriftrande, der vonje einer kräftigen Linie eingefafst ift. Die Legendelautet: ,,f sigillvm civivm in lintz; das s »Siegel kommt an Urkunden des Jahres 1277und 1290 vor (nach dem an letzteren befindlichenExemplare die obige -Abbildung), gehört jedoch hin-fichtlich feiner Entllehuiig mindeftens in die erfteHälfte des XIII. Jahrhunderts. Wir haben das S. XXXVIII befprochene Siegelvon Linz hinfichtlich feiner Entftehung ins XIV. Jahr-hundert verfetzt. Es ifl dies wohl nur hinfichtlichder Architektur zutreffend, doch kann das Siegel, wiees fich auf der Abbildung, abgefehcn von der jüngerenZuthat der Renaiffance-Säulen, zeigt, erfl im Jahre 1451entftanden fein, da Kaifer Friedrich in demfelbenJahre die Stadt Lin^ durch die Wappenvermehrungder Aufnahme des Bi
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