. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 283 — Stellungsverhältnis der Achsen sich leicht durch Gleiten geändert haben könnte. Wenn man bedenkt, daß die aus parallelachsiger Vierteilung entstehende genau quadratische An- ordnung dem Plateauschen Prinzipe sehr wenig entspricht, so wird man den Übergang der- artig geborener Keime zur günstigeren Tetraederstellung sogar für recht wahrscheinlich halten. Jedenfalls beweist die radiäre Lage der beiden unteren Spindeln noch lange nicht, daß


. Die Geschichte der T-Riesen von Ascaris megalocephala als Grundlage zu einer Entwickelungsmechanik dieser Spezies. Ascaris megalocephala; Ebryology. — 283 — Stellungsverhältnis der Achsen sich leicht durch Gleiten geändert haben könnte. Wenn man bedenkt, daß die aus parallelachsiger Vierteilung entstehende genau quadratische An- ordnung dem Plateauschen Prinzipe sehr wenig entspricht, so wird man den Übergang der- artig geborener Keime zur günstigeren Tetraederstellung sogar für recht wahrscheinlich halten. Jedenfalls beweist die radiäre Lage der beiden unteren Spindeln noch lange nicht, daß die individuellen Achsen der Zwillingsbrüder von jeher schief zueinander gerichtet waren. Und da die Verdrehung der Achsen sogleich nach der Doppelmitose, ja selbst in deren letzter Phase geschehen sein könnte, so wäre der Nachweis eines unmittelbaren Ur- sprunges schiefgestellter Zwillingsachsen aus der Mitose erst dann erbracht, wenn man die schiefachsige Vierteilung des betreffenden Keimes selber beobachtet hätte. Hierzu fand ich niemals Gelegenheit. Und ob Boveri einen solchen Zusammenhang direkt gesehen hat, ist aus der Fassung seiner Schriften nicht zu entnehmen. Andererseits gibt es Zwillinge von ausgezeichneter Entwickelungsfähigkeit, bei denen die Spindeln der beiden Zellen Pt nicht radial, sondern sehr genau parallel zueinander und zur ursprünglichen Eiachse gerichtet sind. Solcher Zwillinge fand ich bei einem und demselben wiivalens-Weibchen drei. Sie hatten im Vierzellenstadium die Form eines regelrechten Quadrates, lieferten darauf durch je zwei horizontale und vertikale Mitosen eine allerliebste Zwillings-T-Figur, an der sogar die ungewöhnlich starke Dottergehalts- UUUU. 2. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Strassen, Otto L. zur, 1869-. Stuttgart, E. Schweizer


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