. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . tritt diese Ungleichheit in Fig. IIA und B, dievon Wi. stammt, hervor. Beide Teile sind wieder Reproduktionenvon Stücken einer und derselben Kurve, die bei Ableitung I auf-genommen wurde; A entspricht der Einatmungs-, B der Ausatmungs-lage der Versuchsperson. In der ersten Lage ist R kleiner als T,in der zweiten ist das Verhältnis umgekehrt. Über die Richtung und die manif. Grösse der Potentialschwankungen etc. 285 Eine andere Abweichung besteht darin, dass in derselben Phaseeiner Atembewegung eine Zacke, die bei Ableit


. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . tritt diese Ungleichheit in Fig. IIA und B, dievon Wi. stammt, hervor. Beide Teile sind wieder Reproduktionenvon Stücken einer und derselben Kurve, die bei Ableitung I auf-genommen wurde; A entspricht der Einatmungs-, B der Ausatmungs-lage der Versuchsperson. In der ersten Lage ist R kleiner als T,in der zweiten ist das Verhältnis umgekehrt. Über die Richtung und die manif. Grösse der Potentialschwankungen etc. 285 Eine andere Abweichung besteht darin, dass in derselben Phaseeiner Atembewegung eine Zacke, die bei Ableitung I wächst, auchbei Ableitung III vergrössert wird. Diese Erscheinung tut sichauf, sobald die Zacke bei den beiden genannten Ableitungen; eineentgegengesetzte Richtung zeigt. Als Beispiel weisen wir auf Fig. 12 Aund B hin, die das E. K. G. bei Ableitung III derselben Person , von dem auch die Kurve der Fig. 10 stammt. Die T///-Zaekeist hier negativ, und wir sehen, dass während der Ausatmung sowohlTni (Fig. 12) als Ti (Fig. 10) vergrössert W- -- -— : ^^W^ 1 m Fig. 12 A. Fig. 12 B. Fig. 12. Bak. Ableitung III. Fig. 12 A und B sind Stücke einer und derselbenkontinuellen Kurve. Fig. 12 A während Einatmung: Fig. 12B während Ausatmung. Ganz ähnliche Betrachtungen wie über T sind auf die QES-Gruppe anwendbar. Wir werden jedoch jetzt versuchen, die Frage zu beantworten,wie der scheinbar so regellose Einfluss der Atembewegungen auf dieForm des Kammer-E. G. erklärt werden soll. Erstens bemerken wir, dass bei den untersuchten Personen ohneAusnahme die Maxima und Minima der Zacken genau mit denäussersten Respirationslagen zusammenfallen, und dass man alsobei jedem Erklärungsversuch auf diese Erscheinung Rücksicht zunehmen hat. Zweitens schliessen wir die Möglichkeit aus, dassdurch einige Nebenursachen, wie z. B. durch die behufs der Atem-bewegung benötigte Muskelaktion oder durch Verschiebungen derElektroden, solche Potentialunterschiede herv


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