. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Beiträge zur Erklärung der kosmisch-terrestrischen Erscheinungen. 217 lialbmessev, PSP' der Meridian der Sonne auf der Erdoberfläche, NSC die Hälfte des Kreises, dessen Ebene durch den Radius OS und durch den Ort N geht, also, weil SO±Eb. EF, auf der Beleuchtungs- grenze senkrecht steht; so ist DS =o die Declination der Sonne, < D PB =< der Stundenwinkel, B N = '^ die geographische Breite des Ortes N, arc. NS = NG + GS = .r4-90° und .r der sphärische Abstand des Ortes N von der Beleu
. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Beiträge zur Erklärung der kosmisch-terrestrischen Erscheinungen. 217 lialbmessev, PSP' der Meridian der Sonne auf der Erdoberfläche, NSC die Hälfte des Kreises, dessen Ebene durch den Radius OS und durch den Ort N geht, also, weil SO±Eb. EF, auf der Beleuchtungs- grenze senkrecht steht; so ist DS =o die Declination der Sonne, < D PB =< der Stundenwinkel, B N = '^ die geographische Breite des Ortes N, arc. NS = NG + GS = .r4-90° und .r der sphärische Abstand des Ortes N von der Beleuchtungsgrenze. Durch Anwendung bekannter Gruudformel auf Fiff 3 das Dreieck SPN erhält man sofort die Bedingungs- gleichung 1) sina;:= — sin^ sino — cos fCOsScoät,. welche für den durch das Zenith des Ortes gehenden und auf die Erdoberfläche projicirten Punkt der Mit- tellinie des elektrischen Gürtels besteht. Wenn man den Bogen x für verschiedene zu- sammengehörige Werthe von f, o und f nach dieser Gleichung berechnet, so finden sich hiefür Werthe zwischen 10° und 40°, am häufigsten ungefähr 23°. Dieses Schwanken hat nichts Auffallendes, indem der elektrische Gürtel ohne Zweifel eine gewisse Flächenausdehnung besitzt und das Nordlicht nicht immer aus der Mittellinie kommen muss. Einzelne Beobachtungen reichen also nicht aus, um eine Vor- stellung vom Verlauf der CUu'vc zu gewinnen; es müssen dazu viele Beobachtungen in Rechnung ge- bracht werden. Nun liegt es nahe, die im ersten Tlieile für verschiedene Breiten und Jahreszeiten zusammen- gestellten täglichen Sfunden der Maxima zu benützen; allein diese beziehen sich nicht ausschliesslich auf grosse Erscheinungen, die in der Nälie des Ortes stattgefunden haben, sondern auch auf kleinere, deren Entstehungsherd oft augenscheinlich weit entfernt war, und bei welchen also nicht angenommen werden kann, dass die elektrische Curve gleichzeitig durch das Zenith gegangen sei. Hiezu hielt ich nur Beobachtun
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