. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. lokakii Aiialgesierung zwecks Exstirpation derDupuijtrenHchen Kontraktur erklärt wohl am einfachsten beiliegendeFigur 109. Will man bei der Operation de» eingewachsenen Nagels, einembesonderen Wunsche des latienten entsprechend, nur die eine der Ein-wachsungsstelle zugekehrte Hälfte des Nagels entfernen, so hat mannicht nötig, um die ganze Grundphalanx herum die Einspritzung zu Lokalanästhesie. 21 a machen, sondern man braucht die Injektion nur in der Weise vorzu-nehmen, Avie es in Fi<;ur 110 angedeutet ist. Die N


. Handbuch der allgemeinen und lokalen Anaesthesie für Ärzte und Studierende. lokakii Aiialgesierung zwecks Exstirpation derDupuijtrenHchen Kontraktur erklärt wohl am einfachsten beiliegendeFigur 109. Will man bei der Operation de» eingewachsenen Nagels, einembesonderen Wunsche des latienten entsprechend, nur die eine der Ein-wachsungsstelle zugekehrte Hälfte des Nagels entfernen, so hat mannicht nötig, um die ganze Grundphalanx herum die Einspritzung zu Lokalanästhesie. 21 a machen, sondern man braucht die Injektion nur in der Weise vorzu-nehmen, Avie es in Fi<;ur 110 angedeutet ist. Die Nadel Avird in ,/ ein-gestochen und nach links und rechts. Avährend die Nadel bis auf denKnochen geführt wird, die Liisung injiziert. Auch zur Entnahme vonrhierschachen Oberhautläppchen zum Zwecke der Transplantationist die Methode wohl geeignet. Das Verfahren wird durch Figur 111vr»llig genügend erläutert. Dabei ist aber zu beachten, daß hier wegender Vitalität des abzuschnürenden Lappens von der Anwendung desÄthylchloridsprays Abstand zu nehmen ist. J bedeutet den Einstichpunkt, die galoelförmiggestellten Linien die Injektionsrichtung, dieSchraffierung die Ausbreitung der Analgesie. J J bedeuten die Einstichpunkte. Bei der Exzision von Tumoren an den Lippen wird nach außenvon der Spitze des zu entfernenden Lippenteiles nach Analgesierungder Einstichstelle die Lösung zu beiden Seiten des Tumors bis insLippenrot injiziert, nachdem vorher die innere Schleimhaut trocken ab-getupft und mit einem in lOVoig^i Cbcainlösung getränkten Gazeläppchenunempfindlich gemacht worden war. Bei der keilfihinigen Exzision imGesunden, sowie bei der Naht der frischen Wunde wurde AÖllige Insensi-bilität erzielt (Fig. 112). Dieses Verfahren hat sich nun in 2ö^ Operationen Hackenbruchso bewährt,versieht der Nachprüfung empfehlen darf. daß er dasselbe in hierzu geeigneten Fällen mit bester Zu- 214 Lokalanästhesie. Kombinationen des Cocains mit anderen lokalanästh


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