Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . tunwahrscheinlich ist. In der Mille des mit Tcppichen bedecktenRaumes sah Olearius zwei große Leuchter ous Messing und,,an den Wanden rings Pfafien in weißen Kleidern. Im Singenbewegten und neigten sie sich alle zugleich von einer zuranderen Seite, als wenn sie, an eine Schnur geknüpft, gezogenwürden. Hiermit wollen sie sonderlich Demut und Devotionzeigen. Daß dieser altertümliche Moscheebau von den meistensonstigen Reisenden nicht erwahnl wird, findet seine Er
Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . tunwahrscheinlich ist. In der Mille des mit Tcppichen bedecktenRaumes sah Olearius zwei große Leuchter ous Messing und,,an den Wanden rings Pfafien in weißen Kleidern. Im Singenbewegten und neigten sie sich alle zugleich von einer zuranderen Seite, als wenn sie, an eine Schnur geknüpft, gezogenwürden. Hiermit wollen sie sonderlich Demut und Devotionzeigen. Daß dieser altertümliche Moscheebau von den meistensonstigen Reisenden nicht erwahnl wird, findet seine Erklärungdarin, daß er an Bedeutung hinter dem Grabbau selbst zurücktritt,und daß er wahrscheinlich von vielen Besuchern gar nicht bc- Die der Moschee gegenüber liegende rechte Schmal-seite enthalt einen 10 m liefen Liwan in der Mitte. Auf derrechteckig geschlossenen Umrahmung dicicr Nische haben sichnur geringe Reste der prächtigen FlUchendekoraiion erhallen,die jedoch in der kleinen, links gelegenen Nische in besondersgutem Zustande und großer Frische sichtbar ist iTaL L).Die Pforte, die hier ins Freie oder in einen. I Rai I führt. Das Mausoleum des Schech Saß (Taf. XXXV d—h})Wir kommen zu dem Mausoleum desHeiligen (h) und zu dem ihm vorliegendenGebetsraum .;f), der den größten Teil der einenLJngswand des großen Vorhofes Grabanlage gehört zu den merkwürdigstenund prächtigsten Denkmalern der persischen,)j der gesamten islamischen Architektur und be-aiiipruthl die größte Beachtung. Als Raum-jnlage stehen die Baulichkeiten einzig da innerhalb der ganzen islamischen Kullur-vslIi nicht ihresgleichen. Dies betrifft wenigeriis bienenkorbartige Mausoleum (h) als den vor ihm liegenden gewandte Langswand(TafdXXXVI-XL; Abb. 3- 1 (0, dessen nach dem Vor-Palasifassade ausgebildet isl ine mehrstöckige, sich in einemhohen Portal und in zwei Reihen von Fenstern öffnende und obenmit einem vorkragenden Ucsims abgeschlossene Fassade
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