. Bericht des Westpreussischen Botanisch-Zoologischen Vereins. Natural history. 23 (Fig. A, B). Nach weiteren drei Wochen war die Kultur in I zerstört, allem Anschein nach durch zu starke Belichtung; in II entwickelten sich die Schläuche anfangs kräftig, bald aber zeigten sie auffallende Neigung, in Einzelzellen zu zerfallen (Fig. E), wogegen auch öfteres Berieseln mit Nähr- lösung nichts helfen wollte. Dazu stellten sich Grünalgen ein, und im Kampf mit diesen unterlagen schließlich die nur 1 mm langen Fäden der Beete. Die Nährlösung hatte aber soviel bewirkt, daß zwischen den Beeten und über


. Bericht des Westpreussischen Botanisch-Zoologischen Vereins. Natural history. 23 (Fig. A, B). Nach weiteren drei Wochen war die Kultur in I zerstört, allem Anschein nach durch zu starke Belichtung; in II entwickelten sich die Schläuche anfangs kräftig, bald aber zeigten sie auffallende Neigung, in Einzelzellen zu zerfallen (Fig. E), wogegen auch öfteres Berieseln mit Nähr- lösung nichts helfen wollte. Dazu stellten sich Grünalgen ein, und im Kampf mit diesen unterlagen schließlich die nur 1 mm langen Fäden der Beete. Die Nährlösung hatte aber soviel bewirkt, daß zwischen den Beeten und über diese hinaus sich einzelne Vorkeime bis zu der stattlichen Länge von. Abb. 6. Pogonatwn aloides P. Beauv. A Gruppe in der II. Zone keimender Sporen 300 : 1, bei a Reste der äußeren Sporenhaut. B Teil dieser Gruppe 9 Tage später (Zellinhalt fortgelassen). C Gruppe in der I. Zone keimender Sporen 150 : 1. D Aelterer Yorkeim 30 : 1. E Zerfallendes Protonema 150 : 1. F Junge Pflanze 20 : 1. G Deren erstes Blatt, unterm Deckglase, daher in der Mitte geknickt, 120 : 1, 8 mm entwickelten; auf diesen entstanden Ende April, drei Monate nach der Aussaat, die ersten Pflänzchen (Fig. D, F). 2. Die grünen, glatten Sporen quellen so stark, daß ihr Durchmesser von 0,012 bis 0,014 mm bis auf 0,024 mm wächst; dabei nehmen sie häufig eine eiförmige oder länglichrunde Gestalt mit einem Längsdurchmesser bis zu 0,036 mm an. Eine seichte Einschnürung bezeichnet in diesem Fall gewöhnlich die Stelle, an der die erste Wand — also noch innerhalb der Spore — auftritt (Fig. A, C). Die plumpen Keimschläuche sind reich an grünem Inhalt; sie erreichen oft die mehrfache Länge des Sporendurchmessers, ehe sich eine Querwand bildet und wenden sich bald nach ihrem Austritt entschieden dem einfallenden Licht entgegen. Ihre Dicke beträgt 0,012 bis 0,016 mm; an der Spitze sind sie meist etwas stärker. 23. Please note that these images are extracted from scanned page images that ma


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