. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 74 DIE GARTENKUNST VIII, 4 Berganlage an der Schmalseite der Wiese eine doppelte Ter- rassenanlage von je 3 in Hölie. die dur(?h eine Lindenallee mit Sitzplätzen gekrönt wird. Von dieser obersten Terrasse, wie auch von den umgeben- den Parkteilen, gelangt man zu der geplanten üerganlage, die in ihrer höchsten Erhebung m aufzuschütten wäre. Von einer — wie in den Unterlagen vor- gesehenen — höheren Aufschüttung bis zu 19 m wurde bei der hierfür verhältnismälsig gerin- gen Ausdehnung des bestimmten Geländes abgesehen, um nicht eine


. Die Gartenkunst. Landscape gardening; Gardens -- Europe. 74 DIE GARTENKUNST VIII, 4 Berganlage an der Schmalseite der Wiese eine doppelte Ter- rassenanlage von je 3 in Hölie. die dur(?h eine Lindenallee mit Sitzplätzen gekrönt wird. Von dieser obersten Terrasse, wie auch von den umgeben- den Parkteilen, gelangt man zu der geplanten üerganlage, die in ihrer höchsten Erhebung m aufzuschütten wäre. Von einer — wie in den Unterlagen vor- gesehenen — höheren Aufschüttung bis zu 19 m wurde bei der hierfür verhältnismälsig gerin- gen Ausdehnung des bestimmten Geländes abgesehen, um nicht einen gekünstelten Ein- druck der ganzen An- lage hervorzurufen. Von der höchsten Er- hebung dieses Teiles, die durch einen Aussiidits- platz betont ist, wird man eine prächtige, weit- gehende Aussicht über den gesamten Rosen- garten in seiner ganzen Farbenpracht haben, Beiiueme Fvd'swege. teils in Serpentinenform, füliren zu diesem Aus- sichtspunkt hinan. Eine abvvechselangsreiche Formation dieses tie- ländes in seiner Höhen- anlage, eine malerisclie Bepflanzung. sfiwie eine an gegebenen Stelltn hervortretende Grup- pierung, überwuchert von Wildrosen, sollen dem Gesamteindruck des Rosengartens ein neues Bild, einen weiteien, anziehenden Reiz ver- leihen. Die weitere Behand- lung der Anlagen, der -'''" l'flanzungen und Wege- führung ist aus dem Lageplan leicht ersichtlich; die wenigen sind in ,.l!ot" in die Unterlage eingezeichnet. wurf des Gartenarchitekten Reinhart-Wiesbaden zum Wettbewerb. neuen Höhenanlagen „Ein Heimatlied, ein Kindesliebeslied . ." Verfasser: Gartenarchitekt Karl Reinhart-Wiesbaden. Das alte Lied, das doch ewig neu bleibt, das schon aus jenen alten Sängen und Sagen zu uns tönt und uns doch so modern anmntet, das Lied vom menschlichen Leben; vf>n Spiel, Liebe, Kampf und endlicher Ruhe, es soll uns auch aus diesem Rosengarten erklingen. Der „Rosengarten zu Worms" an sich ist ^lal .i^fuug iiir jene längst v


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