. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.]. Botany, Economic; Commercial products. Ü(i2 ZwanzigsliT Ahsiliriitl. und Kriiutor. (lit> gtM'ingslc sein, ncilb'y') betrachtet, jedoch ohin» Beibringung von Belegen, die beiden erstgenannten Suniacharten als gleichwerthig. Unter der Handelswaare^) wird der sicilianische Suinach als der l>este angesehen, und von diesem die von Militello kommende Sorte am meisten geschätzt. Hieran reiht sich der spanische Sumach (v(in Priego, Valla


. Die Rohstoffe des Pflanzenreiches; Versuch einer technischen Rohstofflehre des Pflanzenreiches, unter Mitwirkung von Max Bamberger [et. el.]. Botany, Economic; Commercial products. Ü(i2 ZwanzigsliT Ahsiliriitl. und Kriiutor. (lit> gtM'ingslc sein, ncilb'y') betrachtet, jedoch ohin» Beibringung von Belegen, die beiden erstgenannten Suniacharten als gleichwerthig. Unter der Handelswaare^) wird der sicilianische Suinach als der l>este angesehen, und von diesem die von Militello kommende Sorte am meisten geschätzt. Hieran reiht sich der spanische Sumach (v(in Priego, Valladolid, Malaga und Molina). Französischer (von Avignon und Mont- pellier), portugiesischer, elsässischer, italienischer, tiroler und ungarischer stehen ziemlich gleich iui Werthe-'). Der Suniacli dient zum Tierben leichter, feiner Ledersorten (z. B. Saflian), namentlich solcher, welche gefärbt werden sollen, und zum Schwarzfärben, auch rothe Farben können erhalten, braune und grüne mit Sumach nüanrirt werden. 4) llonna. Die Blätter der Laivsonia inenriis L. [L. alba Lai/f.], eines Strauches des südlichen Asiens und der afrikanischen Küsten, bilden für viele Völker des Orients und Afrikas ein als Cos- meticum slaik verwendetes Farbmaterial, um die iMUgeiiiägcl unil andere KiU'pertbeile orange zu färben^). Sie sind unter den Na- men Henna, Alhenna, Hina u. a. bekannt. Unter derselben Bezeichnung geht auch die Wurzel. In Indien wird die Henna auch zum Färben von Leder verwendet. In Europa wurde sie in die Seidenfärberei'') eingeführt, wird jedoch kaum mehr in Anwendung ge- bracht. In Indien wird besonders viel Henna Fig. IST. Laicsoiiia üunnis i. cullivirt uud in den Handel gebracht. Blatter in Acgypten cultivirUr ,^- i ii j i . i . i r i Pfl,,„,p„ Die besseren Handelssorten i)estehen fast. 1; Holh'V, Tcclinolo^-ic ilcr Spiimfasom, p. 185. 2 Uebor diu Handelssorten vgl. .laliresber. d. clicin. Tccim. 1871, ji. .ssy und Muspratt's fllicmie. III ( allägy]&gt


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