. Die Gartenwelt . (Jiuppen feiner Koniferen und Gehölze im Schlol'spark zu Britz. OriginalaufDahme für die „Gartenwelt**. Schwierigkeit haben, die gewünschte .Abwechslung zu bieten. Durch Verwendung verschiedener Aufsätze, anderer Blumen, wie dies ja auch schon die Jahreszeit mit sich bringt, ab- wechselnd wohl mit einigen schönen Pflanzen oder Frucht- schalen, vor allem aber durch die Art des Belegens lassen sich unzählige Arrangements treffen, von denen kaum zwei sich völlig gleichen. Die Art, einen grofsen Teil der Dekoration unmittelbar, durch hingelegte Zusammenstellung von Ranken, Blume


. Die Gartenwelt . (Jiuppen feiner Koniferen und Gehölze im Schlol'spark zu Britz. OriginalaufDahme für die „Gartenwelt**. Schwierigkeit haben, die gewünschte .Abwechslung zu bieten. Durch Verwendung verschiedener Aufsätze, anderer Blumen, wie dies ja auch schon die Jahreszeit mit sich bringt, ab- wechselnd wohl mit einigen schönen Pflanzen oder Frucht- schalen, vor allem aber durch die Art des Belegens lassen sich unzählige Arrangements treffen, von denen kaum zwei sich völlig gleichen. Die Art, einen grofsen Teil der Dekoration unmittelbar, durch hingelegte Zusammenstellung von Ranken, Blumen etc. auf dem Tischtuch auszuführen, dürfte nicht in der wieder- holt als „Belegen"' angeführten Weise überall in Anwendung sein. Diese Phantasiegebilde, die in leichter, zierlicher Weise und geschmackvoll auszuführen sind, werden nie verfehlen, eine vorteilhafte Wirkung hervorzurufen. Um demjenigen, der Neuling in dieser Art ist, als Anfang ein recht leichtes Bei- spiel zu geben, sei zunächst erwähnt, dafs dünne, leichte blättern, feinen Zweigspitzen der Blutbuche, Ranken von Sela- ginella caesia, kleinen P/mj-Wedeln, Lycopodium, gelben HernerocalUs-^\w^^^ und ebensolchen einzelnen Montbretien- blüten. Die gelbe Farbe der Blumen steht im guten Ein- klang zu den Goldaufsätzen, sie hebt sich vortrefflich von dem braunen Laube ab und beides wird durch das mit- verwendete, zarte Grün zierlich garniert. Auch eine sehr einfache und doch hübsche Weise des Belegens besteht darin, dafs man von Monatsrosen die Spitze des alten Holzes mit 2—3 jungen, ca. 5—10 cm langen, braunen Trieben ab- schneidet, sie gehörig Wasser saugen läfst, um ein Welken während der Tafelzeit zu vermeiden, und dann diese einzeln, recht unregelmäfsig über den ganzen Tisch legt. Die einzelnen Triebchen werden mit kleinen, halboffenen Röschen und deren Knospen in der Weise garniert, dafs der Uneingeweihte denkt, sie seien daran gewachsen, wodurch nicht selten diese_


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