. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 370 Länge der Mündung 21 mm, Breite 12 mm. Wohnort. In kleineren pflauzenreichen Altwassern. Bemerkung. Die Grösse dieser Varietät ist sehr wechselnd, und bewegt sich von 15 mm Länge und 10^5 mm Breite bis zu obiger Grösse. — Ich habe dieser Form immer noch einigen Spielraum zu abweichenden Formgestaltungen zugewiesen, der sich jedoch weniger auf die Verlängerung des Gewindes als auf Differenzen bezüglich der Gestaltung der Mündung erstreckt. — Wenn die Gehäuse mit schwar- zem Schlamm beschlagen sind, wird das Innere perlmutter- artig glänzend.


. Deutsche excursions-mollusken-fauna. Mollusks. 370 Länge der Mündung 21 mm, Breite 12 mm. Wohnort. In kleineren pflauzenreichen Altwassern. Bemerkung. Die Grösse dieser Varietät ist sehr wechselnd, und bewegt sich von 15 mm Länge und 10^5 mm Breite bis zu obiger Grösse. — Ich habe dieser Form immer noch einigen Spielraum zu abweichenden Formgestaltungen zugewiesen, der sich jedoch weniger auf die Verlängerung des Gewindes als auf Differenzen bezüglich der Gestaltung der Mündung erstreckt. — Wenn die Gehäuse mit schwar- zem Schlamm beschlagen sind, wird das Innere perlmutter- artig glänzend. Die beträchtlichsten Veränderungen ergeben sich an den Exemplaren, welche sich in den grossen Alpenseeen fin- den. Die Gehäuse bleiben im Ganzen kleiner, werden dick- schaliger und das Gewinde verkürzt sich. )( 2. Var, contractu, (Kobeit i. c. t. 2 sg. 7,6). Gehäuse: kleiner, dickschalig, Fig. 224. von fleischröthlicher Farbe; Gewinde sehr verkürzt, nur wenig zugespitzt; gerunzelt, Mundsaum sehr umgeschla- gen. Länge 20 mm, Breite 17 mm. Wohnort. In den südbayri- schen grossen, vor den Alpen gelege- nen Seeen. Die vorstehende Varietät unterscheidet sich durch ihre weite, nach oben oft stark eckig ausge- bauchte Mündung (Fig. b) leicht von den übrigen mit ihr dieselben Seeen bewohnenden Arten. — Sie bleibt ferner gegenüber diesen immer dünn- schaliger, und setzt an ihrem Mund- saume nie eine Lippenwulst ab, wie es L. tumida, Held und rosea, Gall. thun. Die Form der Mündung ist G. contracta. sehr veränderlich und bewegt sich zwischen den beiden Extremen, wie sie Fig. a und b Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Clessin, S. Nürnberg, Bauer & Raspe


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