. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 62 P. Krott Bonn, zool. Beitr. zu. Sie fressen Heidelbeeren, aber nicht ausschließlich, sondern suchen auch Insek- ten an der Unterseite der Farne und zupfen Gras. Es regnet immer stärker, und wir suchen alle unter der Hecke Schutz. Nach dem ärgsten Guß wende ich mich bergab dem Garten zu, A folgt mir, die Hennen fliegen auf eine Lärche. Sie schüt- teln öfters ihr Gefieder und man merkt, daß sie aufbäumen, weil es unten zu naß ist. Sie sitzen nicht nebeneinander, so


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 62 P. Krott Bonn, zool. Beitr. zu. Sie fressen Heidelbeeren, aber nicht ausschließlich, sondern suchen auch Insek- ten an der Unterseite der Farne und zupfen Gras. Es regnet immer stärker, und wir suchen alle unter der Hecke Schutz. Nach dem ärgsten Guß wende ich mich bergab dem Garten zu, A folgt mir, die Hennen fliegen auf eine Lärche. Sie schüt- teln öfters ihr Gefieder und man merkt, daß sie aufbäumen, weil es unten zu naß ist. Sie sitzen nicht nebeneinander, sondern auf zwei Ästen in verschiedener Höhe. Beide Hennen wechseln ihren Sitzast, dann fliegt die eine wieder auf den Erd- boden in meine Nähe, die andere auf einen noch höheren Ast. Drei Bussarde erscheinen niedrig über dem Hang. A warnt zuerst und drückt sich sofort seitlich in die Hecke, eine Henne ins Heidelbeerkraut, die andere sehe ich nicht. Als die Gefahr vorüber ist, locke ich, A und eine Henne folgen mir bergab, die andere landet plötzlich neben mir. Ich gehe vor zum Gartentor, öffne es und locke die Kücken, die sich in den Farnen oberhalb des westlichen Zaunes befinden. Sie wollen mir wohl nachfolgen, finden aber nicht ums Eck, sondern drängen gegen das Gitter, um direkt bergab zu mir zu kommen. Mein Sohn Max muß sie ums Eck treiben. A und eine Schwester gehen dann schön durch die offene Tür herein, die andere findet die Öffnung nicht und ich muß sie schließlich über den Zaun hinein- werfen. Im Garten fressen sie dann eifriger als draußen: Offensichtlich sagt ihnen dort die Vegetation mehr zu. Täglich hielten wir uns nun im Bergwald auf. Am 25. VII. machte A erstmalig einen Versuch, auf die kleinere der beiden Hennen, Dorothee (im folgenden mit Do bezeichnet), aufzureiten, dem sich Do schnell entzog. Die Kücken ästen neben Heidelbeeren und Koniferennadeln auch gerne frische Callunatriebe. über größere freiere Flächen bewegten sie s


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