. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 428 Fig. 4). Letzteres wird von grossen, durch gegenseitigen Druck etwas polyedrisch gestalteten dotterreichen Zellen begrenzt. Die Dachzellen des dorsalen Lumens sind epithelial gefügt. Der Schnitt 381 (100 /<) ist durch die Mitte der sechsten Segmente gelegt und trifft die dorsale Pancreasknospe, welche cranialwärts bis dicht hinter die Ebene des Schnittes 380 im Bereiche des Scheitels der Einkrümmung des beengt in die Länge wach


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 428 Fig. 4). Letzteres wird von grossen, durch gegenseitigen Druck etwas polyedrisch gestalteten dotterreichen Zellen begrenzt. Die Dachzellen des dorsalen Lumens sind epithelial gefügt. Der Schnitt 381 (100 /<) ist durch die Mitte der sechsten Segmente gelegt und trifft die dorsale Pancreasknospe, welche cranialwärts bis dicht hinter die Ebene des Schnittes 380 im Bereiche des Scheitels der Einkrümmung des beengt in die Länge wachsenden Vorderdarmes vorgewachsen ist. Seitlich von ihr senkt sich die Splanchnopleura keilförmig zwischen sie und das dorsale Entoderm ein. Diese Verdickungen der Splanchnopleura reichen oralwärts bis ans vordere Ende des Pancreas und gehen daselbst in die caudalen Enden der Recessus paragastrici über. — Der Schnitt trifft die vordere, orale Begrenzung der Ursprungs- stelle des dorsalen Pancreas, welches ventral von der Mitte der sechsten Dorsalsegmente aus dem Darm hervorgesprosst ist. — Das Lumen eröffnet der zweit- nächste Schnitt der Serie. Auch auf diese Region wirkt noch die Ausbiegung der Vorderdarmanlage (Gastro- duodenalschlinge) gewissermaassen zurück. Dies äussert sich vor allem in der Einstellung des dorsalen Darm- lumens sowie in einer flachen Einsenkung am rechten dorsolateralen Uebergang des Entoderms in das Ento- dermmassiv. Im Bereiche dieser Einsenkung war noch im vorhergehenden Schnitte 380 eine in der Bahn der Vena portae gelegene Gefässstrecke zu verfolgen (vergl. Taf. XLIX/L, Fig. 5). Im Schnitte 381 liegt an der correspondirenden Stelle die Splanchnopleura dem Ento- derm dicht an und jene Gefässbahn erscheint noch unter- brochen, etwas seitlich bildet eine enge Randvene den Abschluss des weitmaschigen Netzes der Dottervenen. Dagegen ist die Vena subintestinalis tief in das Ento- dermmassiv eingegraben. Das ventrale Darmlumen ist ganz eng


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