. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fov. artic. ant. Foveola intergle Proc. transv.— Massa lat. Fac. artic. post. Are. ventral. Fig. 16. Atlas einer erwachsenen Echidna. a von oben und etwas von hinten, b von vorn, c von hinten. 9/io nat- Gr. anterior für einen Condylus occipitalis; die beiderseitigen Gruben werden durch die dorsal-craniale Fläche des ventralen Atlasbogens zu einer grossen, hufeisenförmig gekrümmten Facies articularis anterior vereinigt, an der sich jedoch die breiteren Seitentheile gegen den verbindenden schmalen Mitteltheil ziemlich


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. Fov. artic. ant. Foveola intergle Proc. transv.— Massa lat. Fac. artic. post. Are. ventral. Fig. 16. Atlas einer erwachsenen Echidna. a von oben und etwas von hinten, b von vorn, c von hinten. 9/io nat- Gr. anterior für einen Condylus occipitalis; die beiderseitigen Gruben werden durch die dorsal-craniale Fläche des ventralen Atlasbogens zu einer grossen, hufeisenförmig gekrümmten Facies articularis anterior vereinigt, an der sich jedoch die breiteren Seitentheile gegen den verbindenden schmalen Mitteltheil ziemlich .scharf absetzen (Textfig. lob). Dagegen erscheint die am caudalen Umfang des Atlas gelegene, ebenfalls hufeisenförmige, aber mit kleinerem Radius beschriebene Facies articularis posterior (für den Epistropheus) ganz einheitlich, wenn auch ihre auf den Massae laterales gelegenen Seitenschenkel sich gegenüber dem Mittelstück etwas verbreitern (Textfig. l6c). Zwischen beiden Gelenk- flächen, dicht hinter dem medialen Rand einer jeden Fovea articularis anterior, findet sich auf jeder Massa lateralis ein kleines Grübchen mit rauhem Grunde, Foveola interglenoidea, die seitliche Befestigungsstelle des Septum interarticulare. An die Massa lateralis jeder Seite fügt sich der Pro- cessus transversus an, der eine horizontale, caudalwärts in ein hakenförmiges Ende auslaufende Platte darstellt. Ein Foramen transversarium fehlt, dagegen wird der Querfortsatz vorn in dorso-ventraler Richtung von einem engen Foramen alare durchbohrt, von dem aus eine Rinne über die Aussenfläche der Massa lateralis hinweg dorsal- und medialwärts aufsteigt, um über derselben durch das Foramen arcuale oder die Incisura arcualis in den Wirbelkanal einzumünden (Textfig. loa und b; Textfig. 19a). Der Arcus dorsalis ist breiter als der A. ventralis; an seinem Vorderrande springt ein niedriges Höckerchen (Tuberculum dorsale) vor, neben dem jederseits auf der Dorsalfläche des Bogens ein etwas ein


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