. Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte. st S. 29, Anm. 3. Es istdaher auch in unserem Falle das Schweigen der Monumente nicht unbedingtbeweisend. Von einer Selbständigkeit der Etrusker kann überhaupt nur in Bezug aufGegenstandliches (vgl. S. 22, Anm. 4), nie im Stil die Rede sein. Das hat zuletztklar und scharl Pfuhl, Gott. gel. Anzeigen 1910, 812 fl. .lusgesprochen. * Beschreibung der antiken Skulpturen S. 469, .Nr. ijii: Skizze mit falscherErgänzung. Nicht : Miculi, Mon. ined. 1 al. XXll, 1-4. — i3? — sich die Enden zweifellos nach auö


. Die praenestinischen Spiegel, ein Beitrag zur italischen Kunst- und Kulturgeschichte. st S. 29, Anm. 3. Es istdaher auch in unserem Falle das Schweigen der Monumente nicht unbedingtbeweisend. Von einer Selbständigkeit der Etrusker kann überhaupt nur in Bezug aufGegenstandliches (vgl. S. 22, Anm. 4), nie im Stil die Rede sein. Das hat zuletztklar und scharl Pfuhl, Gott. gel. Anzeigen 1910, 812 fl. .lusgesprochen. * Beschreibung der antiken Skulpturen S. 469, .Nr. ijii: Skizze mit falscherErgänzung. Nicht : Miculi, Mon. ined. 1 al. XXll, 1-4. — i3? — sich die Enden zweifellos nach auöen ein. Durch den Raummangelist der Giebelabschluß undeutlich geworden, das Giebelinnere seltsammit einer Volute geschmückt, über der eine Rosette angebracht Vögel füllen in symmetrischer Anordnung die Zwickel. Hierfürbietet der Chiusiner Cippus keine Analogie. Es wiederholt sich nurähnlich das Rundstück an der Spitze des Giebels. Die Erklärung des Giebelschmucks des Spiegels geben die phry-gischen Felsendenkmäler. Es sind vor allem, da die Giebelmitte des. Abb. 33. sog. Midasgrabes (Reber, a. a. O. Taf. 5) zerstört ist, die FassadenKütschük-jasili-kaja (Reber, a. a. O. Taf. 6) und Hassan-bey-kaja(Reber, Taf. 7). Die Giebelbekrönung^ besteht aus zwei hörnerartigenGebilden, die ihrer Struktur nach aus den verlängerten Verschalungender Sparrenenden im Holzbau entstanden sind. Daß diese Bekrö-nungen aus dem Holzbau stammen, scheint ebenso sicher wie dieTatsache, daß die Felsfassaden, auf die diese Gebilde übertragen sind. F. V. Reber, Die phrygischen Felsendenkmäler. Abb, d. bayr. Akad. d. bist. Kl. XXI 1898, 529 fr. A. Körte, Kleinasiat. Stud. III. A. M. XXIII 1898,80 ff. G. u. A. Körte, Gordion. V. Erg. Heft des A. J. 219?. (A. Körte). 2 Vergleichende Zusamnnenstellung bei Reber, S. 375. Darnach in BenndorlsAufsatz: Ueber den Ursprung der Giebelakroterien. Oe. J. II 1899, S. 4. 1£ =Taf. 7, F = Taf. G. Der Giebel von F genauer


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