Archive image from page 219 of Die Entstehung der Arten auf. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt dieentstehungder02eime Year: 1897 188 Die hauptsächlichsten Entwickelungsrichtungen der Tagfalter. Formen. Dies beweisen für mich nicht nur die meist glänzenden Farben der Oberseite, besonders leuchtendes Blau und Rot, sondern vor allem ähnlich glänzende Farbe der Unterseite der Vorderflügel, abgesehen von der Zeichnung. Im übrigen hat sich die Eigentümlichkeit der Ze


Archive image from page 219 of Die Entstehung der Arten auf. Die Entstehung der Arten auf Grund von Vererben erwobener Eigenschaften nach den Gesetzen organischen Wachsens : Ein Beitrag zur einheitlichen Auffassung der Lebewelt dieentstehungder02eime Year: 1897 188 Die hauptsächlichsten Entwickelungsrichtungen der Tagfalter. Formen. Dies beweisen für mich nicht nur die meist glänzenden Farben der Oberseite, besonders leuchtendes Blau und Rot, sondern vor allem ähnlich glänzende Farbe der Unterseite der Vorderflügel, abgesehen von der Zeichnung. Im übrigen hat sich die Eigentümlichkeit der Zeichnung auf der Unterseite der Hinterflügel im Zusammenhang mit der Form- gestaltung derselben off'enbar bei beiden Gattungen selbständig ent- wickelt, da dieselben nicht unmittelbar verwandt sind. Bei den Agrias ist die ringförmige Zeichnung unter den bei Stau- dinger abgebildeten Faltern am meisten ausgebildet bei Agrias Amydo- nius (5 (Abb. 130): schwarze Ringstreifen in schwefelgelbem Grunde, dazwischen außen ein Halbring von blauen Augenflecken mit weißen Kernen, von Schwarz umrahmt. Die innere schwarze Umrahmung ent- spricht Binde 111. Darauf folgt nach innen Binde IV, einen Ring, bezw. eine Schlinge bildend mit IX, während III eine ähnliche mit einer an- deren Binde (wahrscheinlich X) herstellt. Nach innen von IV folgt V/Vl wahrscheinlich mit VllI einen Ring bildend. A. Sardanapalus ( und Claudianus (f i) lassen die Augen- flecke und Binde 111 und IV noch in ursprünglicherem Zustande erkennen. Bei A. Narcissus ( und A. Beata q macht sich eine andere Entwickelungsrichtung, nämlich Auflösung, zuerst der inneren {Narcissus), dann auch der Sv, äußeren [Beata] Streifen in Flecke geltend. Nicht ganz die- selbe Entwickelungsrichtung wie bei Agrias und Verwandten haben wir bei den Catagramma und Verwandten. Hier 2) spielen Binde 111 und IV mit nach ein- wärts von letzterer gelegenen Grundbinden ebenfalls eine her- vorragende Rolle als Bildner der


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