. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 6. Jahrg'an^. ^cn 29. ^ccmbct 1848. 52. Stlicfe. Mnhalt* Orig«: Hampe über Liehen esctilentus.— Treviranus noch einiges über Liehen esciilenhis Fall. — Irmisch botan. Notizen. — liit. J C. A. Meyer <ie Cirsiis Ruthenicis nonnull.— The Phytologist. 1846. — Bot. Magaziije, April.— A. Gray Chloris Boreali-Americana. — ©el. CrCS.! Brit. Association for the Advanc. of sciencej — PcrS. JlTot*: Griesselich. — H-« Bfot. ! Cryptomeria Japonicu, — Solanum laciniatum. — 889 — lieber Liehen eseulentus. Von Ernst Hampe. Herr Geh. Rath. Link giebt in der botanischen


. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 6. Jahrg'an^. ^cn 29. ^ccmbct 1848. 52. Stlicfe. Mnhalt* Orig«: Hampe über Liehen esctilentus.— Treviranus noch einiges über Liehen esciilenhis Fall. — Irmisch botan. Notizen. — liit. J C. A. Meyer <ie Cirsiis Ruthenicis nonnull.— The Phytologist. 1846. — Bot. Magaziije, April.— A. Gray Chloris Boreali-Americana. — ©el. CrCS.! Brit. Association for the Advanc. of sciencej — PcrS. JlTot*: Griesselich. — H-« Bfot. ! Cryptomeria Japonicu, — Solanum laciniatum. — 889 — lieber Liehen eseulentus. Von Ernst Hampe. Herr Geh. Rath. Link giebt in der botanischen Zeitung vom 22. September c. von einer Flechte Nachricht, welche nm Algier vorkommt, und grosse Aehnlichkeit mit Liehen eseulentus Pallas hat. Auch ich empfing durch die Güte des Herrn Geh. Rath Lichtenstein, der von Algier zurückge- kehrt , hier einige Tage in Blankenburg verweilte, diese Flechte, die ich im ersten Augenblicke, we- gen der grossen Aehnlichkeit, für Liehen eseulen- tus Pall. hielt. — Nach der Aussage des Generals Jussuff soll die Flechte zwar von den Schafen gefressen werden , aber doch nicht nährend, son- dern nachtheilig für die Gesundheit der Thiere sein, welches seinen Grund in dem Gehalte des kleesau- ren Kalks haben mag. Die Flechte von Algier ist allerdings verschie- den von dem Liehen eseulentus Fall., doch dass solche zu Placodium gehöre, muss ich in Abrede stellen. Der Thallus ist dickkrustig, gross gefel- dert, an den Rändern verschmolzen, wodurch man leicht verleitet werden kann, solche Bildung, als mit Parmelia gypsacea und P. Lagascae verwandt zu erkennen. — Sie zeigt zunächst Verwandtschaft mit unserm Liehen calcarius L., und hege ich fer- ner die Vermuthung, dass die algierische Flechte auch auf Stein vorkommt, und wenn dieselbe durch das Verwittern des Gesteins gelöst wird, solche den Winden Preis gegeben, fortwachsend sich ab- rundet, und auf diese Weise den vermeintlichen Liehen eseulentus von Algier


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