. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. b c Monticulipora fibrosa Goldf. (Vergrößerung 1:10). a, h. .Aus den ftr/j-K/d/ des K'ollerkogels. c, d. lMittelde\(in von Fig. 9 a bis d). Dam es (Lit. I, Nr. 30,' p. 488) erwähnt Calamopora fibrosa Goldf. aus dem Ober- devon von Schlesien und bezieht sich auf (ioldfuß, Lit. I, Nr. 210, Taf 64, Fig. 9, Wenn er sagt: »Bildet kleine kugelförmige Massen mit konka\-en Ansatzstellen. Die Röhrchen breiten sich von der Ansatzstelle strahlig nach allen Richtungen di\-ci-gierend aus und treten als fünf- oder sechs


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. b c Monticulipora fibrosa Goldf. (Vergrößerung 1:10). a, h. .Aus den ftr/j-K/d/ des K'ollerkogels. c, d. lMittelde\(in von Fig. 9 a bis d). Dam es (Lit. I, Nr. 30,' p. 488) erwähnt Calamopora fibrosa Goldf. aus dem Ober- devon von Schlesien und bezieht sich auf (ioldfuß, Lit. I, Nr. 210, Taf 64, Fig. 9, Wenn er sagt: »Bildet kleine kugelförmige Massen mit konka\-en Ansatzstellen. Die Röhrchen breiten sich von der Ansatzstelle strahlig nach allen Richtungen di\-ci-gierend aus und treten als fünf- oder sechsseitige Polygone an die Oberfläche; sie sind äußerst fein, lassen jedoch an Vertikalschliffen deutlich die Verbindungsporen der einzelnen Röhrchen erkennen, die sie von Chactetcs trennen.« Das ist also ein Merkmal, das mit der .Abbildung hei Goldfuß nicht stimmt, denn Goldfuß spricht davon, daß die Verbindungsröhrchen unsichtbar bleiben, wie er meint, wegen ihrer Kleinheit, in Wahrheit aber weil sie nicht vorhanden sind. Dames muß ein echter Favositide vorgelegen sein. Die Tatsache, daß Calamopora fibrosa bei Goldfuß keine Wandporen hat, ist auch bei Frech (Lit. I, Nr. 38, p. 105) vernachlässigt, denn dieser Autor führt i^af05i7e5 _^&rosa Goldf an und identiliziert sie mit Calamopora fibrosa Goldf Dasselbe gilt für die Angaben Quenstet's (Petrefaktenkunde Deutschlands. VII, p. 11, 15); dieser Forscher bezeichnet Monticulipora petropolitana unv'ichtig a\s Favosites petropolitanus und reiht an Favositcs Panderi^ die Calamopora fibrosa var. globosa als Favosites fibroglobus. 1 Siehe dazu Nicholson (i^it. I, Ni-. 209, p. 12, Anmeiivung) ferner Quenstedl, Petrefaktenkunde Deutschlands, p. ir<.. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Akademie der Wissenschaften


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