. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 25 Die Gartenwelt. 295 der ^Jmmertragcndeti v. ; auch nur in der Eigenschaft als beste remontierende Himbeere den Rang streitig zu machen. Diese Sorte und ^^Fastolff''' wurden bereits in Jahrg. II Seite 69 und loi der „Gartenwelt" beschrieben. ^Jmmeriragende von Feldbriinnen" ist innerhalb der Reihen in Abständen von mindestens i m zu pflanzen. Die Ent- fernung zwischen 2 Reihen richtet sich danach, ob man Zivischenbau mit Gemüse etc. betreiben will oder nicht, sollte aber mindestens 2—3 m betragen. Wenngleich die ,Jmmertragende'^ auch noch auf
. Die Gartenwelt. Gardening. VI, 25 Die Gartenwelt. 295 der ^Jmmertragcndeti v. ; auch nur in der Eigenschaft als beste remontierende Himbeere den Rang streitig zu machen. Diese Sorte und ^^Fastolff''' wurden bereits in Jahrg. II Seite 69 und loi der „Gartenwelt" beschrieben. ^Jmmeriragende von Feldbriinnen" ist innerhalb der Reihen in Abständen von mindestens i m zu pflanzen. Die Ent- fernung zwischen 2 Reihen richtet sich danach, ob man Zivischenbau mit Gemüse etc. betreiben will oder nicht, sollte aber mindestens 2—3 m betragen. Wenngleich die ,Jmmertragende'^ auch noch auf gerin- geren und mangelhaft gedüngten Böden nennenswerte Rein- erträge liefert, wo andere Himbeersorten, z. B. ,^Fastolff'\ ,^Wunder der 4 Jahreszeiten'"' und so weiter nicht den Pflücke- lohn decken, so lohnt sie doch einen in höherer Kultur stehenden Boden durch ungleich bessere Erträge. Hier auf Feldbrunnen haben wir absichtlich einige Parzellen 7 Jahre nicht gehackt und nur die angegebene Kunstdüngung an- gewandt und trotzdem hohe Erträge gehabt. Ein frühes Pflanzen im Herbst gewährt gegenüber der Frühjahrspflanzung die gröfsten Vorteile; da eine frühe Herbst- pflanzung bei sonst günstigen Vorbedingungen durch den Ertrag schon im nächsten Jahre die Anbaukosten reichlich deckt. Das abgetragene Holz ist alljährlich sofort nach der Ernte dicht über dem Erdboden abzuschneiden. Einen eigent- lichen Schnitt oder das so viel beliebte Pincement unterlasse man aber. Nur diejenigen Ruten, welche so spät blühen, dafs ein Ausreifen der Früchte unmöglich erscheint, schneide man kräftig zurück. Hierdurch verhütet man ein Zurück- trocknen im Frühjahr und veranlafst die unteren Augen, die sonst schlafend bleiben würden, auszutreiben und Frucht an- zusetzen. Mehr als höchstens 8—10 der stärksten Ruten soll man einer Pflanze nicht belassen. Die Himbeere ist sehr dankbar für die Anwendung künstlicher Düng- mittel. Zur Erzielung eines kräftigen W
Size: 1945px × 1285px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No
Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectgardening, bookyear18