. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 304 gefärbten Wabenwerke, das die farblosen Odontoblastenquerschnitte umgibt, sich verlieren. Dieses Wabenwerk zeigt keine deutliche Fase- rung mehr; ich deute es als Prädentin (Fig. 6). Bei noch tieferer EiDStellung kommt man dann erst auf das rotbraun gefärbte, unver- kalkte Zahnbein mit den engeren Lücken und den breiten Grund- substanzwaben an den Anfängen der ToMESschen Fasern. Der an Längsschnitten sich zeigende Anschein, als ob die Randfibrillen, die wie V. KoRFFSche feine Fäserchen aussehen, bis an das Zahnbein oder s
. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 304 gefärbten Wabenwerke, das die farblosen Odontoblastenquerschnitte umgibt, sich verlieren. Dieses Wabenwerk zeigt keine deutliche Fase- rung mehr; ich deute es als Prädentin (Fig. 6). Bei noch tieferer EiDStellung kommt man dann erst auf das rotbraun gefärbte, unver- kalkte Zahnbein mit den engeren Lücken und den breiten Grund- substanzwaben an den Anfängen der ToMESschen Fasern. Der an Längsschnitten sich zeigende Anschein, als ob die Randfibrillen, die wie V. KoRFFSche feine Fäserchen aussehen, bis an das Zahnbein oder sogar in dasselbe hineingingen, wird also nur durch Profilansichten von Wabenwänden des Prädentins vorgetäuscht. Dieselben Rand- fibrillen färben sich übrigens mit der Bindegewebsfärbung nach Mallort nur wenig und kaum viel mehr, als die Odontoblasten selbst, mit deren Fig. ^%m -w %M "^R Fig. 5 u. 6. Querschnitt durch Odontoblasten von einem Schneidezahn eines Kalbs- embryos. Silberimprägnation. Vergr. 970. Fig. 5. Hohe Einstellung. 0 Odontoblasten. R Randfibrillen. Fig. 6. Tiefe Einstellung derselben Schnittstelle. 0 Odontoblasten bezw. Beginn der Zahnkanälchen. W Wabenwerk des Grenzhäutchens mit Enden der Randfibrillen, R. Oberfläche sie zusammenhängen. Die untersuchten Kalbszähne zeigten im Bereiche der bereits in der Anlage befindlichen Wurzel außerdem Bilder, die echten v. KoRFFSchen Fasern ähnlich waren, nämlich Fasern, welche, mit breiter Basis an der Innenfläche des Zahnbeines ausgehend, eine gute Strecke gegen die Pulpa zu verfolgen waren. Diese Fasern waren aber wirkliche leimgebende Faserbündelchen, die sich mit Mallorts Bindegewebsfärbung ganz so verhielten, wie die an der Außenfläche derselben Wurzel massenhaft in das in Bildung begriö"ene Zement einstrahlenden SnARPETschen Fasern. Das ist aber ein bereits atypischer Befund von Zahnbeinbildung (siehe p. 296), der zugleich einherging mit Einschluß von Zellen (Odont
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