. Fig. 75. Orycteropus capensis. 210, Orycteropus spec. — Erdferkel. Noch ist es nicht bekannt, welche der beiden aus Afrika beschriebenen Formen des Erdferkels im deutschen Gebiete lebt. Dieselben unterscheiden sich folgendermaassen. Orycteropus capensis Gm. von Süd-Afrika hat ziemlich lange Haare und ist dunkelbraun, die Aussenzehe ist viel kürzer als die übrigen; bei Orycteropus aethiopicus Sund, von Abyssinien ist die Behaarung sehr dünn und kurz, der Körper ist grau und die Aussenzehe ist fast ebenso lang wie die mittleren Zehen. Kisuaheli: »Mbawe« (ukcIi Fischer). Nach den Beschreibungen


. Fig. 75. Orycteropus capensis. 210, Orycteropus spec. — Erdferkel. Noch ist es nicht bekannt, welche der beiden aus Afrika beschriebenen Formen des Erdferkels im deutschen Gebiete lebt. Dieselben unterscheiden sich folgendermaassen. Orycteropus capensis Gm. von Süd-Afrika hat ziemlich lange Haare und ist dunkelbraun, die Aussenzehe ist viel kürzer als die übrigen; bei Orycteropus aethiopicus Sund, von Abyssinien ist die Behaarung sehr dünn und kurz, der Körper ist grau und die Aussenzehe ist fast ebenso lang wie die mittleren Zehen. Kisuaheli: »Mbawe« (ukcIi Fischer). Nach den Beschreibungen der Eingeborenen \erfertigt dieses Tliier, wie Böhm berichtet, die häufigen grösseren Erdlöcher im Fori. Ein solches auf gegrabenes Loch hatte sehr lange, tiefe und ausgedehnte Gänge.


Size: 3070px × 1629px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1890, booksubjectmammals, bookyear1895