. Die Gartenwelt. Gardening. 374 Die Garten weit. VII, 32 verdient, einen ersten Platz im Sortimente der Fuchsien einzunehmen. Sie vereinigt alle die Eigenschaften in sich, die man an eine Markt- und Gruppen- fuchsie stellen muss. ,, Adrian Berger" ist ohne Frage die früh- blühendste aller Fuchsien und diese Eigenschaft macht sie ganz besonders wertvoll für den Handelsgärtner. Bekanntlich hat eine Fuchsie auf dem Markt ihren Hauptwert bis Pfingsten. Nachher', mag die Sorte noch so schön sein, „geht sie nicht mehr" wie man zu sagen pflegt. Aber nicht nur als Markt]pflanze, zum Topf- v


. Die Gartenwelt. Gardening. 374 Die Garten weit. VII, 32 verdient, einen ersten Platz im Sortimente der Fuchsien einzunehmen. Sie vereinigt alle die Eigenschaften in sich, die man an eine Markt- und Gruppen- fuchsie stellen muss. ,, Adrian Berger" ist ohne Frage die früh- blühendste aller Fuchsien und diese Eigenschaft macht sie ganz besonders wertvoll für den Handelsgärtner. Bekanntlich hat eine Fuchsie auf dem Markt ihren Hauptwert bis Pfingsten. Nachher', mag die Sorte noch so schön sein, „geht sie nicht mehr" wie man zu sagen pflegt. Aber nicht nur als Markt]pflanze, zum Topf- verkauf eignet sich „Adrian Berger'', son- dern sie ist auch eine vorzügliche Gruppen- sorte. Sie blüht ununterbrochen vom zeitigen Frühjahr bis zum Eintritt der Fröste, ist besonders widerstands- fähig gegen Witterungseinflüsse und verträgt einen sonnigen Standort ohne Blüten zu werfen. Der Wuchs ist kräftig; sie verzweigt sich, wenn einmal gestutzt, reich, wie dieses die Abbildung deutlich zeigt. Ihre Blüten sind einfach, sehr gross, von leuchtender Färbung. Die Knolle ist dunkelkarmin- rosa, Kelch und Petalen sind weiss, in Karmin ü Fuchsia hybr. „Adrian Berger". In der Handelsgärtnerei von Sattler & Bethge , Quedlinburg, für die „Gartenwelt photogr. aufgenommen. Behandlung der Begonia „Oloire de Lor- raine" nach der Blüte. Wenn die Begonia „Oloire de Lorraine" abgeblüht haben und in ein Stadium der Erschöpfung und Ruhe getreten sind, so giebt man innen weniger Wasser und stellt sie kühl. etwa 10° C. Die alten Triebe kann man derb zurückschneiden, damit sich an der Basis junge Triebe bilden können. Dieselben erscheinen beim Eintritt wärmeren und freundlichen Wetters zahlreich. Wenn die Triebe etwa 8 cm lang geworden sind, schneidet man sie ab und steckt sie einzeln in kleine Töpfe mit einer Mischung von gleichen Teilen Lehm, Sand und Lauberde. Im ge< schlossenen Vermehrungs- kasten bewurzeln sich di


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