. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. und erzeugen im Wasser an beiden Enden durch Sprossung neue spindelförmige Conidien. Die Conidien vermehren sich durch Sprossung zu Sprossverbänden und schwimmen an der Wasseroberfläche. Die Blüte wird nach Setchell infiziert, wenn sie mit dem Spross über die Wasseroberfläche gehoben wird. Die infizierten Früchte schwellen an und werden 5 bis 6 mal so gross wie die normalen Früchte. Bei ihrer Reife sind sie dun- kel olivgrün bis schwarz, von ovaler Gestalt. In dem jungen Endocarp ent- wickelt sich das Myzel üppig und T^- ^- rr 1 • c V, n bildet i


. Beitrge zur Kryptogamenflora der Schweiz. und erzeugen im Wasser an beiden Enden durch Sprossung neue spindelförmige Conidien. Die Conidien vermehren sich durch Sprossung zu Sprossverbänden und schwimmen an der Wasseroberfläche. Die Blüte wird nach Setchell infiziert, wenn sie mit dem Spross über die Wasseroberfläche gehoben wird. Die infizierten Früchte schwellen an und werden 5 bis 6 mal so gross wie die normalen Früchte. Bei ihrer Reife sind sie dun- kel olivgrün bis schwarz, von ovaler Gestalt. In dem jungen Endocarp ent- wickelt sich das Myzel üppig und T^- ^- rr 1 • c V, n bildet in dieser Flg. 64 c. leil eines feporenballens von Doas- sansiopsis occulta (Hoff.) Dietel, nach Setchell, 650. d. Gekeimte Sporen von D. occulta fHoflf.) Dietel, 1000. nach Setchell. e. Conidienverbände von D. occulta (Hoff.) Dietel, 1000, nach Setchell. Schicht die Sporenballen aus. Dabei wird das Gewebe der Frucht bis auf geringe Reste, die zwischen den Sporen- ballen liegen, aufgebraucht. Die Sporen- ballen werden zahlreich in dem Endo- ^ carp gebildet, so dass sie oft gegenseitig sich berühren und verdrängen. Das ganze Endocarp bildet zur Reifezeit einen festen Ring von skle- rotialer Struktur, wo zwischen den Resten der ursprünglichen Mem- branen die zahlreichen Sporenballen liegen. Die äussere Fruchtschicht verkümmert und fällt auch später ab. Samen werden in den erkrankten Früchten keine gebildet. Diese nun infizierten Früchte überwintern; im Frühjahr zerfallen sie in die ein- zelnen Sporenballen, und diese keimen dann an der Wasseroberfläche in der angegebenen Weise aus. Die Sporenballen werden nur in den Früchten ausgebildet. Die nächst verwandte Form D. Martianofßana Schroeter in den Pota- Mor/e^on-Blättern ist bis jetzt in der Schweiz nicht Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfec


Size: 1516px × 1648px
Photo credit: © Library Book Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookauthorschweizerischenaturfo, bookcentury1800, bookdecade1890