. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. tralbl. f. Bakt. 7 und Hoehsinger, Ueber einen Mikroorganismus in den Geiceben hereditär syphi-litisclier Kinder, Wien. med. Blätter 1886. Literatur zur Anatomie der Syphilis. Auspitz und Unna, Vierteljahrsschrift f. Dermal, und Syph. IV 1877. Bäumler, v. Ziemsseiis Handb. III. Aufl. III. Bd. 1886. Canipana, Dei morbi sifilitici e venerei, Genova 1889. Lang, Vorl. über Pathol. und Ther. der Syphilis, Wiesbaden 1884. Neisser, v. Ziemssens Handb. der spec. Path. XIV. Rumpf, Die syphilitischen Erkran


. Lehrbuch der allgemeinen und speciellen pathologischen Anatomie und Pathogenese. tralbl. f. Bakt. 7 und Hoehsinger, Ueber einen Mikroorganismus in den Geiceben hereditär syphi-litisclier Kinder, Wien. med. Blätter 1886. Literatur zur Anatomie der Syphilis. Auspitz und Unna, Vierteljahrsschrift f. Dermal, und Syph. IV 1877. Bäumler, v. Ziemsseiis Handb. III. Aufl. III. Bd. 1886. Canipana, Dei morbi sifilitici e venerei, Genova 1889. Lang, Vorl. über Pathol. und Ther. der Syphilis, Wiesbaden 1884. Neisser, v. Ziemssens Handb. der spec. Path. XIV. Rumpf, Die syphilitischen Erkrankungen des Nervensystems, Wiesbaden 1887. Virchow, Geschicülste Bd. II Wagner, E., Arch. d. Heilkunde IV. Bd. Zeissl, Grundr. d. Pathol und Ther. d. Syphilis, Stuttgart 1884. § 180. Der Bacillus leprae ist ein kleiner, 4—6 u langer, schlankerBacillus, welcher als die Ursache des Aussatzes oder der Lepra, auch Elephantiasis Graecoruni ge-nannt, angesehen wird und auch con-stant und in grosser Menge in demkrankhaft veränderten Gewebe gefundenwird (Fig. 268 und Fig. 269).. Fig. 268. Gewebe aus einem Lepra-kuoten. a Zellig fibröses Gewebe, b Eund-zellen. c Mittelgrosse, d sehr grosse mit Bacillenangefüllte Zellen, e Freie Bacillen. Mit Fuchsinund Methylenblau behandeltes Präparat. Vergrös-serung 200. Die leprösen Erkrankuugsherde sind im Allgemeinen durch eineWucherung charakterisirt (Fig. 268), welche aus Zellen verschiedenerGrösse und aus faserigem Grundgewebe besteht. Die Bacillen liegentheils zwischen (e), theils in den Zellen (c, d) und häufen sich in letzterenmeist besonders stark an, wobei die Zellen mächtig anschwellen {d) undsich zum Theil in ein- und mehrkernige Riesenzellen umgestalten, welchejeweilen eine grosse Vacuole einschliessen, die grosse Mengen von Bacillensowie körnig-fädige Reste des verflüssigten Protoplasmas enthä Kerne erhalten sich eine gewisse Zeit lang und sind dabei durchdie bacillenhaltige Vacuole an die Peripherie gedrängt.


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