. Fig. 52. Ectrocjella Bacülariacearum Zopf. A junge Schwärmsporangieu in Synedra; B Schwärmsporen; C frei- liegende Scliwäimsporangien, reif und Schwärmsporen bildend; D entleertes Sporaugiuin. (A--C 300/1, D 510/1.) \ Art, E. Bacillaiiacearum Zopf. Schwärmsporangien verschieden gestaltet, länglich, ellipsoidisch bis lang wurmförmig. Membran zart, bei der Sporenreife oft fast vollständig schwindend. Entleerungspapillen zahlreich, bis 4 0, von festerer Beschaffenheit, Cellulose- reaction zeigend. Schwärmsporen 2—3u breit, mit kleinem, stark lichtbrechendem Kern. In verschiedenen Bacillariaceae
. Fig. 52. Ectrocjella Bacülariacearum Zopf. A junge Schwärmsporangieu in Synedra; B Schwärmsporen; C frei- liegende Scliwäimsporangien, reif und Schwärmsporen bildend; D entleertes Sporaugiuin. (A--C 300/1, D 510/1.) \ Art, E. Bacillaiiacearum Zopf. Schwärmsporangien verschieden gestaltet, länglich, ellipsoidisch bis lang wurmförmig. Membran zart, bei der Sporenreife oft fast vollständig schwindend. Entleerungspapillen zahlreich, bis 4 0, von festerer Beschaffenheit, Cellulose- reaction zeigend. Schwärmsporen 2—3u breit, mit kleinem, stark lichtbrechendem Kern. In verschiedenen Bacillariaceae, Synedra-, Pinnularia-, Gomphonema-Arten. Ist ein sehr ge- fährlicher Feind der Bacillariaceae, der sich innerhalb 24—48 Stunden von der Schwärm- spore bis zum reifen Sporangium entwickelt und dadurch in kurzer Zeit ganze Bacillaria- ceenkulturen vernichten kann. 7. Pleolpidium A. Fischer. Fruchtkörper endogen, anfangs von sehr zarter Membran umgrenzt und von dem Inhalt der Nährzelle nicht deutlich zu unterscheiden. Schwärm- sporangien die ganze Breite der Nährzelle ausfüllend ; Membran bei der Reife mit der der Nährzelle verwachsen, mit kurzer Entleerungspapille die Nährzelle durchbrechend. Schwärmsporen mit 1 Cilie. Dauersporen frei, in abgegrenzten Abschnitten der Nähr- zelle ruhend, kugelig; Membran dick, feinstachelig. 3 Arten, in Wasserpilzen lebend. — PI. Monohlepharidis (Cornu) A. Fischer. Schwärmsporan- gien in abgegrenzten Teilen des Zellfadens lagernd, diesen spindelförmig auftreibend. Dauer- sporangien kugelig, in kugeligen Aultreibungen des Fadens; Membran braun, feinstachelig; Inhalt mit großem Öltropfen. In den Fäden von MonoUepharis. — PL Rhipidii (Cornu) A. Fischer lebt in den Sporangien wie in den Fäden von Rhipidium spinosum; PL Apodyae (Cornu) A. Fischer in den aufgeschwollenen Endgliedern von Leptomitus brachynema. Beide sehr ähnlich. Schw^ärm- sporangien die Nährzelle stark auftreibend, sie ganz ausfüllend, mit kurze
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