Ueber das Wesen und die Heilbarkeit der häufigsten Form progressiver Schwerhörigkeit . schiedene Drehungen, d. i. der seitlichen Oeffnungdesselben eine verschiedene Richtung und schiebt es verschieden weitvor. Wenn das Katherchen nun in die Paukenhöhle vorgeschobenist, weise man den Patienten an die Volarfläche seines Daumes unterden silbernen Leitungscatheter zum Halt an die Nasenöffnung anzu-legen. Darauf fixire manzwischen Daumen und§Ä Zeigefinger das Trichter-ende des Paukenhöhlen-Katheterchens, indem manzugleich das des silbernenKatheters mitfasst undschiebe den Horneinsatzdes mit dem Kau
Ueber das Wesen und die Heilbarkeit der häufigsten Form progressiver Schwerhörigkeit . schiedene Drehungen, d. i. der seitlichen Oeffnungdesselben eine verschiedene Richtung und schiebt es verschieden weitvor. Wenn das Katherchen nun in die Paukenhöhle vorgeschobenist, weise man den Patienten an die Volarfläche seines Daumes unterden silbernen Leitungscatheter zum Halt an die Nasenöffnung anzu-legen. Darauf fixire manzwischen Daumen und§Ä Zeigefinger das Trichter-ende des Paukenhöhlen-Katheterchens, indem manzugleich das des silbernenKatheters mitfasst undschiebe den Horneinsatzdes mit dem Kautschuk-ballon verbundenen Theilesdes Koniantron ein. *)Hierauf nimmt man dieBestäubung des Arznei-mittels vor unter, wie be-merkt, stossweisen Ballon-compressionen. Lässt man währenddem den Patienten mitschlucken,so erleichtert man den Widerabfluss der mit eingepressten Luft durchdie Tuba, insofern Versuche an der Leiche lehren, dass das Katheter-chen das lumen der Tuba auch im isthmus-Theile nicht vollstän-dig ausfüllt, sondern neben resp. unter demselben stets noch ein. *) Auf dieser Abbildung ist, um der Kleinheit des Dargestellten wegen dasVerständniss zu erleichtern, der aus dem Katheter hervorragende Theil des Koni-antron rel. zu lang gezeichnet. — 181 — kleiner Raum offen bleibt. P> empfiehlt sich auch, dass der Opera-teur während der einzelnen (4—8) Balloncompressionen die Luft imäussern Gehörgang des Patienten durch einen in diesen fest einge-setzten Kautschukschlauch verdünne, um compen^ireude Excursionendes Trommelfells zu begünstigen. Die Bestäubungen sollen nur allezwei Tage wiederholt werden. Dass nun vermittelst des hier angegebenen Verfahrens in derThat catarrhalische Zustände der Paukenhöhle rückgängig gemachtwerden können, ergiebt sich aus der Differenz der Symptome vorund nach einer längeren Anwendung des Koniantron. Erschien vor-dem das Trommelfell stets livide geröthet durchscheinend, so siehtman diese Röthung nicht selt
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