. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 358 — Die Larve besitzt neun Stigmenpaare. Das eine Paar befindet sich am Prothorax; die acht anderen—auf den acht vorderen Abdominalsegmenten; der zweite und dritte Brustring und der neunte Bauchring sind also stigmenlos, ebenso wie bei der Larve von Scolytus. Alle Stigmen sind rund, von einer schmalen^ braunen Peritrema um- ringt, und führen in eine trichterförmige Höhle. In diese Höhle öffnen sich besondere Anhangsgebilde, welche etwas verschieden sind an den Brust- und Bauchstigmen.
. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 358 — Die Larve besitzt neun Stigmenpaare. Das eine Paar befindet sich am Prothorax; die acht anderen—auf den acht vorderen Abdominalsegmenten; der zweite und dritte Brustring und der neunte Bauchring sind also stigmenlos, ebenso wie bei der Larve von Scolytus. Alle Stigmen sind rund, von einer schmalen^ braunen Peritrema um- ringt, und führen in eine trichterförmige Höhle. In diese Höhle öffnen sich besondere Anhangsgebilde, welche etwas verschieden sind an den Brust- und Bauchstigmen. In das prothoracale Stigma öffnen sich zwei läng- lich eiförmige Säcke (fig. 34) durch einen Flg. 34. gemeinschaftlichen Ausführungsgang. Die ï^^spgj^bora-Wände eines jeden dieser Säcke sind ge- der Larve von stützt durch einen dünnen gelblichen Ring, den zwei saSc-^®^s^^ Innenrand mit einigen kleinen Zähn- förmigen An- chen bewaffnet ist. Diese sackförmigen An- w%. ' hänge könnten leicht als ein besonderer Verschlussapparat aufgefasst werden; dem wiederspricht aber das Vorhandensein einer inneren Höhle; dieselbe ist immer mit Luft angefüllt. Die Abdominalstigmen besitzen ein jedes bloss einen sackförmigen Anhang (fig. 35), dessen Bau und Gestalt ganz ebenso sind wie an dem prothoracalen Stigma. Die Antennen sind sehr kleine, konische, eingliederige Körper; sie sind angebracht (fig. 36 a) in der Mitte einer dünnen, runden Membran, welche fensterartig einen Aus- schnitt des verdickten Mundrandes bedeckt, nahe an dem inneren Basalwinkel der Mandibel. Neben der Antenne sitzen einige, sehr feine und kurze Borsten. Der Clypeus (fig. 36 ?) ist membranös, hellgelb oder farblos; sein Vorderrand hat einen tiefen, dreieckigen. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Moskovs
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