. Die Gartenwelt . Arenaria tetraquetra L. zum Ende ausgeführt und die fortgeschobene und -Qualität zum Schlüsse richtig nach gleichem Prinzip eingefüllt. Dieser Methode B liegt der wohl- erwogene und berechtigte Gedanke zugrunde, die künftigen Pflanzen (Edelobst, Reben usw.) bei der Pflanzung sofort ins beste Heim zu bringen, das Anwachsen zu sichern und dem künftigen Ge- deihen feste, solide Garantien zu schaffen. In den ersten Entwick- lungsjahren und im schwierigsten Stadium der empfindlichen Kulturen finden sich dieselben in bester Umgebung; mit der Zeit begnügen sie sich mit der t


. Die Gartenwelt . Arenaria tetraquetra L. zum Ende ausgeführt und die fortgeschobene und -Qualität zum Schlüsse richtig nach gleichem Prinzip eingefüllt. Dieser Methode B liegt der wohl- erwogene und berechtigte Gedanke zugrunde, die künftigen Pflanzen (Edelobst, Reben usw.) bei der Pflanzung sofort ins beste Heim zu bringen, das Anwachsen zu sichern und dem künftigen Ge- deihen feste, solide Garantien zu schaffen. In den ersten Entwick- lungsjahren und im schwierigsten Stadium der empfindlichen Kulturen finden sich dieselben in bester Umgebung; mit der Zeit begnügen sie sich mit der tieferen II. Qua- lität auch noch so weit nötig, und finden durch die unter den Jahren durch Düngung und Bodenbearbei- tung präparierten III. Qualität vor- züglichen Nachschub, in der von vornherein andere Kulturen ganz gut gedeihen. Bei der ebenfalls neueren Me- thode C ist das Verfahren zu An- fang das Gleiche, nur kommt die III. Qualität der Schläge in die Mitte, die I. oben auf, während Erdmenge die II. wie beim Verfahren B auch unten hineinzuwerfen ist. Man will so das noch flache Wurzelwerk der Kulturpflanzen von vorn- herein dem besten Boden anvertrauen und durch ständige Düngung und Bodenlüftung, Erwärmung und Bewässerung dem Gedeihen allerbesten Vorschub leisten. Die durchgearbeiteten und vertauschten Qualitäten III und II sollen der Lockerung und Durchlüftung des Bodens dienen, die in die Mitte gebrachte III. Qualität nicht zum Zutiefwurzeln verführen, sich durch die laufende Kulturarbeit schrittweise verbessern lassen und schlieÃlich nach dem 1. Abbau das Ganze zur Bepflanzung von tieferwurzelnden Gewächsen â etwa Buschbäume auf Wildlingsunterlage oder Hochstämme und Halbstämme, Reben, Hopfen â ohne weitere Bodenvorbereitung geeignet machen. Eine von ganz wenigen Vertretern der Praxis empfohlene Me- thode D kennt eigentlich nur jenes Rotten, bei dem die Umsturz- oder Umtausschichten for


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