Archive image from page 175 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 — 144 — In der Umgebung des Victoria-Nyansa können möglicherweise drei andere Formen leben. Die eine ist der M. temmincki sehr ähnlich, aber mit spitz zulaufendem Schwänze und 17 Längsreihen von Schuppen auf dem Körper, 15 —19 Randschuppen am Schwanz und zwei Reihen von je 3—4 Schuppen vor der Schwanzspitze; das ist Manis gigantea 111., bisher nur von Westafrika bekannt. Die beiden anderen haben die Unterarme behaart und einen sehr langen Schwanz. M. te


Archive image from page 175 of Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas (1895). Die Säugthiere Deutsch-Ost-Afrikas diesugthierede00mats Year: 1895 — 144 — In der Umgebung des Victoria-Nyansa können möglicherweise drei andere Formen leben. Die eine ist der M. temmincki sehr ähnlich, aber mit spitz zulaufendem Schwänze und 17 Längsreihen von Schuppen auf dem Körper, 15 —19 Randschuppen am Schwanz und zwei Reihen von je 3—4 Schuppen vor der Schwanzspitze; das ist Manis gigantea 111., bisher nur von Westafrika bekannt. Die beiden anderen haben die Unterarme behaart und einen sehr langen Schwanz. M. tetradactyla L. iiat breite Schuppen und 13 Längsreihen von Schuppen; M. tricuspis Raf. schmale Schuppen und 21 Längsreihen von Schuppen auf dem Körper. Beide sind bisher nin- von West-Afrika, nach Osten bis zum Niamniam-Lande bekannt. Gattung: Orycteropus GcoUV. (1795) — Erdferkel. Die Schnau/.c der lü'dferkel bildet einen langen kegelförmigen Rüssel; die Ohren sind sehr lang und spitz; der Körper ist plump, der Schwanz an der Wurzel sehr dick und gegen die Spitze verschmälert. Vorn 4, hinten 5 Zehen mit starken, hufartigen Krallen Im Ober- und Unterkiefer Zähne. Afrikanische Steppengebiete südlich \'on der Saliara. Fig. 75. Orycteropus capensis. 210, Orycteropus spec. — Erdferkel. Noch ist es nicht bekannt, welche der beiden aus Afrika beschriebenen Formen des Erdferkels im deutschen Gebiete lebt. Dieselben unterscheiden sich folgendermaassen. Orycteropus capensis Gm. von Süd-Afrika hat ziemlich lange Haare und ist dunkelbraun, die Aussenzehe ist viel kürzer als die übrigen; bei Orycteropus aethiopicus Sund, von Abyssinien ist die Behaarung sehr dünn und kurz, der Körper ist grau und die Aussenzehe ist fast ebenso lang wie die mittleren Zehen. Kisuaheli: »Mbawe« (ukcIi Fischer). Nach den Beschreibungen der Eingeborenen \erfertigt dieses Tliier, wie Böhm berichtet, die häufigen grösseren Erdlöcher im Fori. Ein solches auf gegrabenes Lo


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