. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 213 — auf Textfig. 4 und 5 wiedergegeben ist, bedingt. Hinter der Oehör- region treten die Wandungen wieder zusammen, wie aus dem, dem- selben Embryo mit neun Somiten entnommenen Schnitt Fig. 22 Taf. II ersichtlich. Weiter nach hinten vereinfacht sich die Ablösung des Neuralrohrs allmählich dank der geringeren Ausbildung dei-- selben. Die Schilderung dieses Prozesses verlege ich jedoch auf spätere Stadien, da er dann, sich auf den grössten Teil der Rumpf- region erstreckend, weit eingeh
. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 213 — auf Textfig. 4 und 5 wiedergegeben ist, bedingt. Hinter der Oehör- region treten die Wandungen wieder zusammen, wie aus dem, dem- selben Embryo mit neun Somiten entnommenen Schnitt Fig. 22 Taf. II ersichtlich. Weiter nach hinten vereinfacht sich die Ablösung des Neuralrohrs allmählich dank der geringeren Ausbildung dei-- selben. Die Schilderung dieses Prozesses verlege ich jedoch auf spätere Stadien, da er dann, sich auf den grössten Teil der Rumpf- region erstreckend, weit eingehender zu verfolgen sein wird; jetzt gehe ich zur Beschreibung der Veränderungen in den Ganglienleisten des vorliegenden Embryos über. Wie bereits gesagt, beginnt in diesem Entwickelungsstadium die Vermengung der sich ablösenden Zellen der Ganglienleisten mit den Mesenchymelementen an dem Enstehungspunkt der ersteren, oder, mit anderen Worten, an der. Fig. 4, Fig. 5. Stolle, wo die Ablösung des geschlossenen Neuralrohres vom äusseren Ektoderm beginnt. Von seinem Ausgangspunkt aus verbreitet sich dieser Prozess nach beiden Seiten und zerreisst die Ganglienleisten der prootischen Region so zu sagen in zwei Teile, einen vorderen und einen hinteren, die bei der Entwickelung des Embryos eine allmähliche Rückbildung erleiden. Auf diese Weise findet die auf den ersten Blick eigentümliche, bedeutende Ausbildung der Ganglien- leisten im vorderen Kopfabschnitte statt, wo, ausser dem Ganglion tri- gemini rami ophtalmici und dem Ganglion ciliare, keine grossen Ner- venganglien zur Ausbildung gelangen, worauf ja auch Goronowitsch hinweist. Hinter ihrem Entwickelungszentrum begegnet die Bildung der Ganglienleisten dem eben beschriebenen Vorgange in der Ge- hörregion. Letzterer übt eine doppelte Wirkung auf dieselben aus. Einerseits wird, infolge des verspätenden Schlusses der Neuralrohr-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have
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