. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 262 Wurde an Wieseugräben Lei Patriarchsdorf, zwischen Lienz und Thum (Piisterthal) in Tirol, vom Pfarrer Hieronymus Gander entdeckt und von J. Brei dl er auch an Exemplaren nachgewiesen, die Dr. A. Eeyer bei Meran in Tirol, am Wege vom Ladstöckbauer gegen Katzenstein, am 19. Oct. 1884 sammelte. Die Pflanze bedarf noch weiterer Beobachtung, weshalb ich sie als eigene Art aufführe. Charakteristisch sind die ^iel kleineren, fast durchschei


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. 262 Wurde an Wieseugräben Lei Patriarchsdorf, zwischen Lienz und Thum (Piisterthal) in Tirol, vom Pfarrer Hieronymus Gander entdeckt und von J. Brei dl er auch an Exemplaren nachgewiesen, die Dr. A. Eeyer bei Meran in Tirol, am Wege vom Ladstöckbauer gegen Katzenstein, am 19. Oct. 1884 sammelte. Die Pflanze bedarf noch weiterer Beobachtung, weshalb ich sie als eigene Art aufführe. Charakteristisch sind die ^iel kleineren, fast durchscheinenden, minder warzigen Sporen. 25. Gattung: l>iera]iow€ Liiidb. in Öfvers. K. vet akad. förh. Iö64 p. 230. Felsmoose an Kieselgesteinen oder Holzbewohner, nur aus- nahmsweise auf blosser Erde. Rasen mehr oder minder dicht polsterförmig, 1—4 cm hoch. — Stengel büschelig verzweigt, meist nur am Grunde wurzelhaarig, im Quer- schnitte kreisrund, lockerzellig, Fio-. Centralstrang engzellig, dünnwandig. gedrängt, trocken Blätter aufwärts meist kraus, aus herablaufendem, läng- lichem Grunde lanzettlich bis pfriemen- förmig, rinnig-hohl, kielig, ganzrandig; Rippe meist kurz vor der Spitze ver- schwindend; Deuter 2—4 basal oder median, Aussenzellen kaum differen- zirt, Begleiter fehlend; Blattzellen im unteren Theile rectangulär bis ver- längert rectangulär, mit zahlreichen grösseren, quadratischen bis kurz rectangulären, gebräunten, einschichtigen Blattflügelzellen (Fig. 98), die oberen Zellen viel kleiner, meist rundlich - quadratisch, schwach papillös oder glatt. Einhäusig; S dick knospenförmig, zuletzt pseudolateral, oft in der Gabelung, S Hüllblätter röthlich-gelb, breit eiförmig, stmnpf; Antheridien und goldbräunliche Paraphysen zahlreich. Innere Perichätialblätter bis oder fast bis zur Spitze scheiden- artig zusammengewickelt, meist stumpf. Seta unten rechts, oben links gedreht, 3^12 mm hoch, gerade; Scheidchen cylindrisch. Kap


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