. Die Gestüte des In- und Auslandes : Eine Beschreibung der bekanntesten Pferdezuchtanstalten (der Haupt-, Land- und Privatgestüte) nebst Angabe ihrer Ziele und Erfolge für Thierärzte, Pferdezüchter, Landwirthe und Freunde des Sports. Horses; Horses; Horse farms. 300 Siebenbürgen. Name des Gestüts: Gerend. Besitzer: Graf Vihnos Klebeisberg. Topographisches: Das Gestüt liegt am Maros; ca. 500 ha Areal mit Weiden am Aronyosflusse. Geschichtliches: Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wurde hier von dem damaligen Besitzer Graf Kemeny ein Gestüt mit 20 Mutterstuten gehalten. Dasselbe ging später in
. Die Gestüte des In- und Auslandes : Eine Beschreibung der bekanntesten Pferdezuchtanstalten (der Haupt-, Land- und Privatgestüte) nebst Angabe ihrer Ziele und Erfolge für Thierärzte, Pferdezüchter, Landwirthe und Freunde des Sports. Horses; Horses; Horse farms. 300 Siebenbürgen. Name des Gestüts: Gerend. Besitzer: Graf Vihnos Klebeisberg. Topographisches: Das Gestüt liegt am Maros; ca. 500 ha Areal mit Weiden am Aronyosflusse. Geschichtliches: Bereits Anfang des 19. Jahrhunderts wurde hier von dem damaligen Besitzer Graf Kemeny ein Gestüt mit 20 Mutterstuten gehalten. Dasselbe ging später infolge eigenartiger Umstände ganz ein. 1880 kam Gerend durch Erbgang in den Besitz des Grafen Klebeisberg, der sein 1878 gegründetes Gestüt hierher verlegte. Der nur 5 Stuten zählende Mutterstamm ist aus siebenbürgischen, mit etwas arabischem, sowie eng- lischem Halb-, besonders aber mit solchem Vollblut untermischten Pferden entstanden. Die Pferde Gerend's zeigen den Typus des stärkeren Jagdpferdes. Comitat Torda. Name des Gestüts: Abafaja. Besitzer: Baron Andreas Bornemisza. Topographisches: Abafaja ist ein Gut mit bedeutendem Areal bezw. viel Wiesen; dasselbe liegt unweit Szäsz-Kegen und ist das Gestüt selbst ganz ansehnlich. Die Weiden liegen am Fluss Maros. Die Gestütsgebäude sind praktisch hergestellt und die Stallungen zweckmässig eingerichtet. Von Torda aus ist das Gestüt leicht und bequem zu erreichen. Geschichtliches: Die Gründung des Gestüts erfolgte während der Jahre 1800 — 1806 durch die Grafen Elek und Franz Teleki mit Pferden aus dem Gestüt N. v. Wesselenyi, sowie weiter als erste Zuchtpferde aus den Daniel'schen und den Mikos'schen Gestüten. Es waren 6 Hengste und 76 Mutterstuten orientalischer Abkunft in verschiedenen Farben, worin etwas spanisches Blut mit floss. Durch diese Mischung erhielten die Nachkommen jedoch zu feine Schenkel; es wurde daher besonders darauf geachtet, kräftigere Körperformen zu schaffen. Als Beschäler wur
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