. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Die Geschmacksom-ane. 367 Nervennetz, aus welchem in der Mitte der Papille Aeste in diese einstrahlen, welche sich in viele, sich theilweise diirchfleclitende Fasern auflösen, die dann endlich nach den Geschmacksorganen hinziehen. Diese selbst bestehen aus mehreren Lagen schmaler und langer, senkrecht aufgerichteter Zellen (Fig. IIG B.), von wcl- A i ^. Fig. 116. Geschmacksorgan. A. Senkrechter Durchschnitt durch die Leisten (1) des seitlichen
. Cursus der normalen Histologie zur Einführing in den Gebrauch des Mikroskopes, sowie in das practische Studium der Gewebelehre. Histology; Microscopy. Die Geschmacksom-ane. 367 Nervennetz, aus welchem in der Mitte der Papille Aeste in diese einstrahlen, welche sich in viele, sich theilweise diirchfleclitende Fasern auflösen, die dann endlich nach den Geschmacksorganen hinziehen. Diese selbst bestehen aus mehreren Lagen schmaler und langer, senkrecht aufgerichteter Zellen (Fig. IIG B.), von wcl- A i ^. Fig. 116. Geschmacksorgan. A. Senkrechter Durchschnitt durch die Leisten (1) des seitlichen Geschniacksorgans einer Kaninchenzunge; g. g. die Geschmacksknospen, bei z. Uebergang in die gewöhnliche Sclileimhaut, d. Ausführungsgang einer acinösen Drüse, m. Längsschnitte, in'. Quer- schnitte von Muskeln. 5*,. B. Isolirte Zellen der Geschmacksknospen der Kaninchenzunge nach Engel mann. a. Deekzellc, b. Geschmackszelle, c. Deckzelle und zwei Geschmackszellen im Zusammenhang. *"",'. chen die äusseren wie die Dauben eines Fasses gekrümrat sind, wälirend die inneren eine immer mehr gerade Gestalt besitzen. Die Zellen zerfallen in 2 verschiedene Formen; die äusseren (Deck- zellen) gieiciien den Zellen des Rete Malpighii und haben mit Nerven nichts zu thun, die inneren, Geschmackszellen, besitzen einen langen, dünnen Leib, der nur in der Mitte durch einen ovalen bläschenföimigen Kern eine Verdickung erhält und welcher nacli oben in ein kurzes dünnes Plärchen, nach unten meistens in zwei Fortsätze übergeht, welche Nervenfibrillen zu sein scheinen. Bei Kaninchen und Hasen kommen ausser den Papillen eigen- thümliche Geschmacksorgane an den Seiten der Zungenwurzoi vor (Fig. 117.), welche „aus einer flachen, ovalen, von etwa 10—14 parallelen Querfurchen durchzogenen Erhabenheit" (Engel mann). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of
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