. Biochemie der Pflanzen. Plant physiology; Botanical chemistry. 270 Dreiundsechzigstes Kapitel: Pyridin- und Chinolinbasen im Pflanzenreiche. NHj Anhalamin Anhalonidin CHaOk ;0CH3 OH CH30I J0CH3 OH (CH3)2 Pellotin wobei die Gruppen in (4) und (5) auch in vertauschter Stellung vorhanden sein könnten. CHaOk ;0CH3 OH Für Mezcalin wurde durch die Synthese die Richtigkeit der Formel nachgewiesen. OCH3 OCHs Die physiologischen Verhältnisse dieser Basen fanden noch keine Bearbeitung. Punica Granatum führt in der Rinde der Zweige, des Stammes und der Wurz


. Biochemie der Pflanzen. Plant physiology; Botanical chemistry. 270 Dreiundsechzigstes Kapitel: Pyridin- und Chinolinbasen im Pflanzenreiche. NHj Anhalamin Anhalonidin CHaOk ;0CH3 OH CH30I J0CH3 OH (CH3)2 Pellotin wobei die Gruppen in (4) und (5) auch in vertauschter Stellung vorhanden sein könnten. CHaOk ;0CH3 OH Für Mezcalin wurde durch die Synthese die Richtigkeit der Formel nachgewiesen. OCH3 OCHs Die physiologischen Verhältnisse dieser Basen fanden noch keine Bearbeitung. Punica Granatum führt in der Rinde der Zweige, des Stammes und der Wurzel Alkaloide, von denen Tanket (1) etwa 3—4°/oo in krystallinischem Zustande als Ausbeute erhielt. Righini (2) hatte als „Punicin" ein unreines Präparat beschrieben. Tanket nannte sein krystallisiertes Alkaloid Pelle- tierin. Doch handelt es sich auch hier, wie Tanket alsbald fand, um eine Mischung nahestehender Basen, von denen Tanket (3) vier unterschied: das Pelletierin, Pseudopelletierin, Isopelletierin und das Methyl- pelletierin. Um die Chemie dieser Alkaloide, denen Piccinini (4) noch eine weitere dem Methylpelletierin isomere Base hinzufügte, haben sich Ciami- cian und Silbek, sowie Piccinini Verdienste erworben (5). Zuletzt haben die Forschungen von Hess (6) die Punica-Alkaloide erschöpfend klargelegt. Alle Punicabasen leiten sich, wie man sieht, leicht vom Coniin ab: 1) Tanret, Compt. rend., 86, 1270; 87, 358 (1878). Durand, Journ. Pharm. et Chim. (4), 28, 168 (1878). — 2) Righini, Journ. de Pharm., 5, 298 (1846). — 3) C. Tanret, Compt. rend., 88, 716 (1879); 90, 695 (1880). — 4^ A. Piccinini, Chem. Zentr. (1899), II, 879. — 5) G. Ciamician u. P. Silber, Ber. ehem. Ges., 25, 514, 1601 (1892); Gazz. chim. ital., 24, 350 (1894); Ber. chem. Ges., 26, 156, 2738 (1893); 27, 2738, 2860 (1894); 29, 481 (1896). A. Piccinini, Chem. Zentr. (1899), I, 1292; II, 808, 828; (1900), I, 140; (1901), II, 643. R. Willstätter u. H. Veraguth, Bei. chem. Ges., 38


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