Svenska vetenskapsakademien handlingar . -wiG, a. a. O.). — Der Stengel von H. corsicus hängt oft schlaff, wenn die Kapselnreif geworden sind. Hepatica triloba. Die Gattung Anemone L., aus der Hepatica ausgesondert worden ist, zeichnetsich im allgemeinen durch anemochore Verbreitung ihrer Karpelle aus. Besondersist dies der Fall bei der Untergattung Pulsatilla, die jetzt auch meistens als eigeneGattung hingesteUt wird. Hier verlängert sich der Stengel sowohl unterhalb als auchoberhalb der Htille höchst bedeutend, eine weitgehende Verholzung tritt ein, und diemit einem besondern Flugapparat aus


Svenska vetenskapsakademien handlingar . -wiG, a. a. O.). — Der Stengel von H. corsicus hängt oft schlaff, wenn die Kapselnreif geworden sind. Hepatica triloba. Die Gattung Anemone L., aus der Hepatica ausgesondert worden ist, zeichnetsich im allgemeinen durch anemochore Verbreitung ihrer Karpelle aus. Besondersist dies der Fall bei der Untergattung Pulsatilla, die jetzt auch meistens als eigeneGattung hingesteUt wird. Hier verlängert sich der Stengel sowohl unterhalb als auchoberhalb der Htille höchst bedeutend, eine weitgehende Verholzung tritt ein, und diemit einem besondern Flugapparat ausgeriisteten Friichte werden somit in einer sehrvorteilhaften Weise exponiert. — Schwache Bradysporie. — Die Gattung Anemone imengeren Sinne enthält auch im allgemeinen Anemochoren. Dieselben lassen sich in zweiGruppen teilen, die beide mehr öder weniger tachyspor sind: die erste umfasst die- ^ LuDWiG, Biologische Beobachtungen an Helleborus foetidus. 284 R. SERNANDBR, ENTWURF EINER MONOGRAPHIB DER BUROPÄISCHEN Fig. 13. Ånemone silvestris. Detail des vorigen Sohnittes f. KUNGL. SV. VET. AKADEMIENS HANDLINGAR. BAND 41. N:0 7. 285 jenigen, bei denen der Stengel sich allerdings verlängert, die Elastizität desselben aberin nicht geringem Grade von der Turgeszenz des Parenchyms abhängt; die zweiteumfasst diejenigen, bei denen das mechanische Element des verlängerten Stengelsin einem starken Stereidengewebe besteht. Zu der ersten Gruppe gehören A. coronariaund A. hortensis, zu der zweiten beispielsweise A. muUifida iind A. silvestris, und ichhabe in meiner Spridningsbiologi 305 die Zusammensetziing des starken Stereom-mantels der letzteren beschrieben. Cfr Fig. 12 und 13. Der zweiten Gruppe nahesteht A. japonica. Sie bliiht jedoch im Spätherbst, und die Fruchtsammlungen derhohen verholzten Stengel können als Wintersteher iiberdauern (H. B. Miinch. 19^V3 03).— Eine ganz besondere Abteilung der Gattung biidet A. nemorosa, der sich A. appenninaund^.


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