. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. ^u einer Zeit, die wir aus Mangel an erlialtenem Material nicht genau feststellen Zl^ können, ist die Disciplina Clericalis des Petrus Alfonsi in französische Prosa übertragen worden. Dieser Urtext wurde dann offenbar mehrere Male abgeschrieben. Aus ihr stammen mittelbar nicht nur die beiden noch vorhandenen französischen Ver- sionen, sondern auch eine gascognische Übertragung, die in einer Madrider Handschrift aus dem XV. Jahrhundert erhalten ist und seit einiger Zeit im Druck vorliegt. Von den französischen Hss ist nur die eine, die jüngere, j


. Acta Societatis Scientiarum Fennicae. Science. ^u einer Zeit, die wir aus Mangel an erlialtenem Material nicht genau feststellen Zl^ können, ist die Disciplina Clericalis des Petrus Alfonsi in französische Prosa übertragen worden. Dieser Urtext wurde dann offenbar mehrere Male abgeschrieben. Aus ihr stammen mittelbar nicht nur die beiden noch vorhandenen französischen Ver- sionen, sondern auch eine gascognische Übertragung, die in einer Madrider Handschrift aus dem XV. Jahrhundert erhalten ist und seit einiger Zeit im Druck vorliegt. Von den französischen Hss ist nur die eine, die jüngere, jetzt in Brüssel, Gegen- stand einer Veröffentlichung gewesen. Abbé Laboudekie druckte sie nämlich 1824 im Zusammenhang mit seiner Ausgabe des lateinischen Textes ab, und zwar in der bequemen Form, dass die beiden Texte Seite für Seite mit einander verglichen werden können. Dieser Abdruck ist überhaupt befriedigend; nur war der altfranzösische Sprachgebrauch dem Herausgeber nicht ganz geläufig, und deswegen ändert er nicht nur die Orto- graphie, sondern auch Formen und Satzstellung \ Die zweite französische Handschrift, die in Kopenhagen liegt, ist bisher unge- druckt geblieben. Wir geben im Folgenden eine kurze Charakteristik der verschiedenen Versionen, auch nach ihrem Verhältnis zu dem lat. Original und zu einander. 1. Die Kopenhagener Handschrift (K). Sie trägt in der Handschriftensammlung der Königlichen Bibliothek zu Kopen- hagen die Nummer 387, ist zu Anfang des XIV. Jhdts geschrieben und enthält fol- ? So ersetzt er überall das finale «, das Regel ist, durch s; er druckt dit für dist (aber umgekehrt auch dht für dit), toujours f. tousjours, retint f. retinst, montrez f. monstrez, eut f. eust. crime f. crisme, travail f. traveil, vu f. veu, disciple f. desciple, ferai f. ferai/, douloureux f. doulereux, dolente f. dotante, volontiers f. volentiers, moeurs f. meurs, démettra i. demoura, cremera f. cremira, chaitif f. caitif, mieux f. mieulx, faut


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