. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Trimerclla Lindströml Dali sp. Ober- Silur, Gotland. Unterschale von innen und Steinkern. e. Craniadae. Kalkige Schalen, Ventralklappe mit dem Wirbel oder der ganzen Fläche angeheftet, selten frei, Dorsalschale napfförmig. Innen- seite beider Klappen mit einem breiten, zu- weilen gekörnelten Rand, mit vier grossen Muskeleindrücken und mehr oder minder deuthchen Gefässeindrücken. Die Spiralarme besitzen keine Kalklamellen, werden aber durch einen nasenförmigen Vorsprung in der Mitte der Ventralklappe gestützt. Die Innenseite der Ve
. Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.). Paleontology. Trimerclla Lindströml Dali sp. Ober- Silur, Gotland. Unterschale von innen und Steinkern. e. Craniadae. Kalkige Schalen, Ventralklappe mit dem Wirbel oder der ganzen Fläche angeheftet, selten frei, Dorsalschale napfförmig. Innen- seite beider Klappen mit einem breiten, zu- weilen gekörnelten Rand, mit vier grossen Muskeleindrücken und mehr oder minder deuthchen Gefässeindrücken. Die Spiralarme besitzen keine Kalklamellen, werden aber durch einen nasenförmigen Vorsprung in der Mitte der Ventralklappe gestützt. Die Innenseite der Ventral- klappe erinnert hierdurch einigermassen an einen Todtenkopf, worauf der Name Crania anspielt. Crania Retzius (Fig. 255) mit den Charak- teren der Grruppe. Silur bis recent, am häufig- sten in der Kreide. Als Subgenera sind zu betrachten: Pseudo- crania WCoy mit freier Schale (Silur, Devon); Cranisciis Dali. Die festgewachsene Ventral- schale wird durch eine Querleiste und Längs- leiste in drei Abtheilungen getheilt (Jura). Äncistrocrania Dali. Unterschale angeheftet; Oberschale mützenförmig, im Inneren mit zwei vom Wirbel divergirenden Leisten (Kreide). Crania quadrata M'C'oy. Kohlenkalk, Carluke, Schottland. Unterschale von innen a. nat. Gr., &. vergr. B. Apygia (Testicardines). Der Magendarm endigt bhnd, die kalkigen Schalen sind durch ein Schloss verbunden, Armgerüst entwickelt oder fehlend. Das Schloss der Apygia kommt in folgender Weise zu Stande: am Hinter- rande der grossen oder Ventralschale Hegen zwei gekrümmte Schlosszähne, welche in correspondirende Gruben der Dorsalschale eingreifen. Die Dorsal- klappe zeigt zwischen diesen Gruben eine Verlängerung: den Schlossfortsatz (Processus cardinahs), an Avelchen sich die Schlossmuskel inseriren, welche die Schale öffnen, indem die Oberklappe sich in den Zähnen der Unterklappe wie die Thüi^e in ihren Angeln dreht. Die SchHessmuskel hingegen laufen quer von einer Klappe zur anderen. Betrachten w
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