. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria . Fig. 50. G'orffOHia Ci'voliiu. p ausgestreckter Polyp mit Kelch, a gesclilossener Kelch von oben gesehen, ac äussere Keule, tc tieferes Spiculum der Rinde. Gorgonia Cavolini n. sp. Ich beginne mit dieser in der vorläufigen Mittheilung') als rotlie Varietät angeführten Art, weil deren Bau schon am besten bekannt und mir von derselben das meiste Material vorlag, und will zuerst mit einigen Worten die Anführung unter neuem Namen zu entschul- digen versuchen. — Pa


. Die gorgoniden des golfes von Neapel, und der angrenzenden meeresabschnitte. Erster theil einer monographie der Anthozoa Alcyonaria . Fig. 50. G'orffOHia Ci'voliiu. p ausgestreckter Polyp mit Kelch, a gesclilossener Kelch von oben gesehen, ac äussere Keule, tc tieferes Spiculum der Rinde. Gorgonia Cavolini n. sp. Ich beginne mit dieser in der vorläufigen Mittheilung') als rotlie Varietät angeführten Art, weil deren Bau schon am besten bekannt und mir von derselben das meiste Material vorlag, und will zuerst mit einigen Worten die Anführung unter neuem Namen zu entschul- digen versuchen. — Pallas (pag. 196) beschrieb zuerst genauer eine Gorgonia verrucosa, deren Diagnose von Ltnne aufgenommen wurde, und gab deren Farbe als weiss an. Trotzdem stellte Cavolini^) die von ihm so sorgfaltig untersuchte rothe Gorgonia zu derselben Art, gab dabei eine neue ausführlichere Diagnose, und setzt in sie die Worte: corio rubro colorato. Nur dem genauen Esper scheint dies aufgefallen zu sein''), er vermvithet, Cavolini habe Gorgonia [Sgmpodium) coralloides bei seiner Beschreibung vor sich gehabt, und führt ihn deshalb aucli in seiner Citatenliste nicht an. Die übrigen Autoren haben in der Regel die Farbe als 1) V. Koch (3). 2) Gorg. pag. 1 und 39. Taf. 1 und 4. 3) EsPEB, pars 2, pag. 65. Es heisst dort: »Auch die Kennzeichen, welche Herr Cavolini in Bezug des LiNNfe'schen Systems angegeben, weichen von unserer Horncoralle allzusehr ab. Es ist die Form ganz verändert und führt überdies eine hochrothe Rinde. — Die Gorg. verrucosa hat auch im frischen Zustande, oder aus der See genommen, wie der Genfer Marsigli beobachtet hat, eine weisse Farbe«. Was die Abbildungen betrifft (und auch den Unterschied der Poren), so muss ich sagen, dass sowohl die Abbildungen von Esper, als auch die auf Taf. 1 und 4 von Cävoliki nicht gerade sehr gut sind. Ausserdem muss man aber nicht vergessen, dass Esper seine Zeichnung nach einem getrockneten, Cavolini die scinigon nach l


Size: 1704px × 2934px
Photo credit: © The Bookworm Collection / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, booksubjectcorals, bookyear1887