. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 320 Liliiflorae. Fig. 218. Aloe parviflora Bak. (Natal, bei Pinetown, um 1000 m ü. M.) — Nach Bergick. oft nur wenig' succulenten Blättern, welche von Uitenhage und Port Elisa- beth bis zum Kilimandscharo aufwiesen, auf steinigen Triften, auf Sandboden, an Flußufern angetroffen werden, die meisten südlich vom Nyassa-See in ge- ringerer Höhe ü. d. M., so A. parviflora Bak. in Natal (Fig. 218), A. Niittii Bak. aber auch auf dem Pla
. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 320 Liliiflorae. Fig. 218. Aloe parviflora Bak. (Natal, bei Pinetown, um 1000 m ü. M.) — Nach Bergick. oft nur wenig' succulenten Blättern, welche von Uitenhage und Port Elisa- beth bis zum Kilimandscharo aufwiesen, auf steinigen Triften, auf Sandboden, an Flußufern angetroffen werden, die meisten südlich vom Nyassa-See in ge- ringerer Höhe ü. d. M., so A. parviflora Bak. in Natal (Fig. 218), A. Niittii Bak. aber auch auf dem Plateau von Ubena um 1750 m und A. Johnstonü^Tik. am Kilimandscharo von 2900 — 3000 m, A. graminifolia Berger auf steriler" Gras- steppe zwischen Kilimandscharo und Meru um 1000 m ü. M. Die verbreitetste Art ist A. Coopcj-i^dk.^ welche in dem südöstlichen Teile der Kapkolonie nicht selten, auch in Natal und Transvaal bei Pretoria, Johannisburg und Lydenburg angetrofien wird. Diese Arten erinnern durch ihre schmalen Blätter ziemlich stark an die Kuiphoßa. Die große Mehr- zahl der Arten (140) gehört zur Unter- gattung pMaloe^ in der der neueste Mono- graph dieser Pflanzengruppe () 26 Sektionen unterscheidet, die vielfach schon an dem Habitus kenntlich sind. Zu den kleineren Arten gehören A. longistyla Bak. (Fig. 2 19 A—D) im südöstlichen Kapland und der Karroo sowie die in Transvaal an Felsen von Pretoria bis Rustenburg vorkommende A. Pcglcrae Schoenland (Fig. 2i() E]^ zahlreiche Arten des südöstlichen Kap- landes, wie A. humilis Mill. (Fig. 220) und die in der Karroo überall ver- breitete A. variegata'L,. mit dicht dachig, dreireihig gestellten, lanzettlich-drei- eckigen, weißgefleckten Blättern und einer lockeren Traube leicht gekrümmter Blüten. Etwas größer als die vorigen sind die Arten der Saponariac und Asperi- foliae. In der erstgenannten, artenreichen Sektion zeigen die glatten Blätter zahl- reiche helle Flecken und Striche, und
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