Die in und an dem Körper des lebenden Menschen vorkommenden Parasiten : ein Lehr- und Handbuch der Diagnose und Behandlung der thierischen und pflanzlichen Parasiten des Menschen : zum Gebrauche für Studirende der Medicin und der Naturwissenschaften, für Lehrer der Zoologie, Botanik, Physiologie, pathologischen Anatomie und für praktische Ärzte . in seine Lichtung hineinragende kreisförmige Fal-ten bedingt sind. Letztere werden gegen die Tuba hin immerseltener, hören endlich auf und tauschen mit einem Netze poly-gonaler Zellen sich aus. Statt des Epithels bemerkt man hierin der Wandung zahlrei


Die in und an dem Körper des lebenden Menschen vorkommenden Parasiten : ein Lehr- und Handbuch der Diagnose und Behandlung der thierischen und pflanzlichen Parasiten des Menschen : zum Gebrauche für Studirende der Medicin und der Naturwissenschaften, für Lehrer der Zoologie, Botanik, Physiologie, pathologischen Anatomie und für praktische Ärzte . in seine Lichtung hineinragende kreisförmige Fal-ten bedingt sind. Letztere werden gegen die Tuba hin immerseltener, hören endlich auf und tauschen mit einem Netze poly-gonaler Zellen sich aus. Statt des Epithels bemerkt man hierin der Wandung zahlreiche, zerstreut liegende, sehr grosse,helle, zartwandige, längliche Zellen mit einem oder zwei sehrkleinen, dunklen Kernen, die nie über eine Nachbarkammerreichen; ferner blasse, grosse, zähe und zusammenhaftende Ku-geln (wahrscheinlich Eiweisskugeln). Die in diesem Schlauchebefindlichen Eier sind meist noch dreieckig, bei einigen Artenauch rund (Mermis) und anfangs mit einer Oeffnung in der Dotter-haut ( der noch unvernarbte Rest des Stieles) versehen, welcherKeber den sehr passenden Namen der Mikropyle gegeben hindert das Zusammenkleben sämmtlichen Inhaltes desEierschlauches bei Ascariden unter sich gar sehr die Verfolgungdes hier angegebenen Processes, zu dem besonders die Mermisalbicans sich eignet. — 348 —. 4) Die Tuba. Sie ist kurz, eng, unter allen Theilen derdünnste Theil, der jedoch durch Auflagerung von Muskelfasern(Längs- und Kingsfaserschicht) sich sehr verdicken kann, ohneEpithel und bei der Mermis mit Falten versehen, die wahrschein-lich zu ihrer Erweiterung beitragen. Hier tritt, wie schon imEiweissschlauche, jedes Ei isolirt auf. In ihr begegnet man inFolge des Druckes der Wand auf die langen Seiten der Eierund des Druckes auf ihre Pole meist einer mehr quadratischen Eiform, die oft unterden Augen des Be-obachters und zwarplötzlich die runde Ei-form annehmen, wennn sie in den Fundus uteri eingetreten sind. In dem dem Eierschlau


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