Archive image from page 388 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Schneidende Instrumente. 303 und niedergeschoben werden kann was hier ganz ausreichend ist, da man nur bei geringen Vergrösserungen davon Gebrauch machen darf. End- lich hat der Tisch noch ein paar Schubfächer II, zum Theil in Fächer abgetheilt, um einige Gläser mit den gebräuchlichsten Reagentien auf- zunehmen. Ich wende mich jetzt zu den Instrumenten, welche zum Seciren 292 bestimmt sind, wobei i


Archive image from page 388 of Das mikroskop Theorie, gebrauch, geschichte. Das mikroskop. Theorie, gebrauch, geschichte und gegenwärtiger zustand desselben dasmikroskoptheo00hart Year: 1859 Schneidende Instrumente. 303 und niedergeschoben werden kann was hier ganz ausreichend ist, da man nur bei geringen Vergrösserungen davon Gebrauch machen darf. End- lich hat der Tisch noch ein paar Schubfächer II, zum Theil in Fächer abgetheilt, um einige Gläser mit den gebräuchlichsten Reagentien auf- zunehmen. Ich wende mich jetzt zu den Instrumenten, welche zum Seciren 292 bestimmt sind, wobei ich jene übergehe, welche auch zu gröberen Sec- tionen benutzt werden, weil ich den Leser mit diesen hinlänglich ver- traut annehmen darf. Von schneidenden Instrumenten sind erforderlich: 1. Zwei bis drei kleine Scalpelle von verschiedener Grösse und Form. Jene, deren ich mich bediene, sind Fig. 125 in ihrer wahren Grösse dargestellt und bedürfen keiner besondern Beschreibung. 2. Sehr brauchbar ist ein gebogenes lanzettförmiges Messer, wel- ches Fig. 126 dargestellt ist. Auf der Hohlseite (4) ist es ganz eben, auf -â Fig. 125. der convexen Seite (-Ã) aber ist es in der Mitte dicker. In C sieht man dasselbe vom Rande. 3. Ein Rasirm'esser mit einer breiten und dünnen Klinge. Da das Rasirmesser sehr häufig in G ebrauch kommt, so ist es gut, mehrere in Be- reitschaft zu haben, um das während einer Untersuchung stumpf gewordene Messer mit einem andern vertauschen zu können. 4. Doppelmesser. Va- lentins Doppelmesser ist Fig. 127 ( S.) abgebildet, bei A von der Seite, bei B vom Rande. Es be- steht aus zwei doppelschneidigen, mit den ebenen Flächen einander zuge- kehrten Klingen. Gleich den Blättern einer Schieberpincette können diese Klingen durch den Stift a, welcher sich in der Rinne c auf- und abschie- ben lässt, an einander gebracht werden, wobei ein anderer Stift Z>, der an der einen Klinge angenietet ist und in


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