. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 1. Jahrgang. f)en 11. ^tußtist 1843. 3£. Stück. — 538 — chrysophylla. Diese Art ist unter dem Namen G. L'Herminieri in den Gärten verbreitet. Ol) sie durch diediltnr entstanden ist oder eingeführt wurde, kann ich nicht mit Gewiss hei t sägen, jedenfalls aber scheint sie zu den Formen zu gehören, welche iür Bastar- dirnng sprechen; vom botanischen Garten in Leipzig wurde sie in die deutschen Gärten verbreitet. 2. Zwischen G. chrysophylla und G. distans besitze ich eine Pflanze, welche im botanischen Gar- ten zu Berlin erzogen wurde. Im Wedelschnitt nä- hert
. Botanische Zeitung. Plants; Plants. 1. Jahrgang. f)en 11. ^tußtist 1843. 3£. Stück. — 538 — chrysophylla. Diese Art ist unter dem Namen G. L'Herminieri in den Gärten verbreitet. Ol) sie durch diediltnr entstanden ist oder eingeführt wurde, kann ich nicht mit Gewiss hei t sägen, jedenfalls aber scheint sie zu den Formen zu gehören, welche iür Bastar- dirnng sprechen; vom botanischen Garten in Leipzig wurde sie in die deutschen Gärten verbreitet. 2. Zwischen G. chrysophylla und G. distans besitze ich eine Pflanze, welche im botanischen Gar- ten zu Berlin erzogen wurde. Im Wedelschnitt nä- hert sie sich der G. distans, die einzelnen Fiedern sind aber breiter, die Färbung der Bestäubung ist mattgelb. Wahrscheinlich ist dies dieselbe Pflanze, welche auch im botanischen Garten zu Erfurt aus Samen erzogen und von Bernliardi mit dem Na- men G. chrysophyllo - distans belegt wurde. 3. Eine dritte Form, die mehr die Mitte zwi- schen G. chrysophylla und dealbata hält, ist in den Gärten unter dem Namen G. Martensii verbreitet. 4. Zwischen G. chrysophylla und G. Calome- laena sind mir zwei Formen bekannt, welchen bei- den der Wedelschnitt von G. Calomelaena zu- kommt. Bei der einen ist aber die Bestäubung grün- lich gelb, und diese geht unter dem Namen G. Massoni in den Gärten, sie wurde wie es scheint in England erzogen. Die zweite wurde früher im bot. Garten zu Berlin kultivirt und erzogen, und besitzt eine ebenso intensiv goldgelb gefärbte Bestäubung wie G. chrysophylla, diese nenne ich G. chrysophyllo - Calomelaena. 5. Zwischen G. distans und Calomelaena ist mir eine Form bekannt, welche zwischen beiden im Wedelschuitt und Färbung der Bestäubung voll- kommen die Mitte hält. Ich besitze sie aus dem bot. Garten zu Berlin, und nenne sie G. distante- dealbata. 6. Zwischen G. dealbata und G. Calomelaena besitze ich zwei Zwischenformen, von denen die eine sich mehr der G. dealbata und die andere mehr deren wachsartige Bestäubung auf der untern Seitelde
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